Freitag, 25. März 2011

aber wie ich damit umgehe und da durch komme, das liegt an mir!

Von jeamuc um 15:42h| Gedanken | 0 Kommentare |comment

 

Dienstag, 15. März 2011
Note to myself

Dinge und Phasen gehen vorbei, egal ob ich etwas dazu tue oder nicht!

JEA, MEHR GELASSENHEIT, MEINE LIEBE!!!!!

Von jeamuc um 11:14h| Gedanken | 0 Kommentare |comment

 

Donnerstag, 18. November 2010
die beste Methode, den Winter aufzuhalten, ist … (II)

ob das jetzt das Gegenteil bewirkt, wenn ich die Schneeanzüge der Kinder von der Flurgarderobe in den Schrank hänge??? Ich probiers mal aus. In der Überganszeit platzt die Garderobe nämlich aus allen Nähten, weil man für jedes mögliche Wetter eine Jacke zu hängen hat.

Von jeamuc um 10:00h| Gedanken | 0 Kommentare |comment

 

Donnerstag, 21. Oktober 2010
GG – Geburtstagsgedanken

Gewöhnlich finden Frauen es toll – hört man zumindest immer wieder überall – jünger geschätzt zu werden.

Hm.

Ich empfinde diesen Segen als Fluch.

Immer wieder passiert es mir (schon immer), dass mich Leute für wesentlich jünger halten, als ich bin. Da wurde ich kurz vor meinem jüngst vergangenen runden Geburtstag glatt einen ganzen Zehner weniger geschätzt.

Jeder sagt mir, freu Dich doch!

Ich empfinde jedoch, dass man mir mit diesen Jahren auch die entsprechende Lebenserfahrung abspricht! Man hält mich für etwas, das ich nicht bin. Ich bin doch keine xx mehr!

Mir fällt das Freuen darüber wirklich schwer!

Von jeamuc um 11:41h| Gedanken | 0 Kommentare |comment

 

Mittwoch, 27. Mai 2009
Doppelte Reise in die Vergangenheit

Eine Reise nach B. zur Familie ist jedes Mal auch eine Reise in die Vergangenheit. Eine Reise dorthin, wo ich einmal lebte. Wo ich einen großen Teil meines Lebens und einen wichtigen Entwicklungsabschnitt verbrachte: Meine Jugend. Und so kehre ich immer wieder irgendwie in meine Jugendzeit zurück. Schaue mich um. In diesem riesigen Wohngebiet. Jeder dort könnte jemand sein, den ich kenne und nicht mehr wiedererkenne. Denn die meisten Eltern wohnen noch immer dort und so könnten mir auch die ”Kinder" jederzeit über den Weg laufen. Klassenkameraden, Schulkameraden ...

Es sind zwiespältige Gefühle. Gerade auch nach dem ich erfahren habe, dass das letzte Klassentreffen ohne mich stattfand. Obwohl auch meine Eltern noch immer dort wohnen. Und alte Adressen und Eltern gewöhnlich der erste Anlaufpunkt beim Zusammentrommeln darstellen. Und selbst wenn nicht, hatte ich trotz der Entfernung zwei E-Mail-Kontakte versucht, aufrecht zu erhalten. Naja.

Ein anderer Punkt ist der Verlauf meiens Lebens ansich. Wenn ich bei meinen Eltern so aus dem Fenster schaue und mir überlege, die jungen Leute, die dort so über die Wiese oder den Parkplatz gehen, waren vielleicht noch gar nicht in der Schule, als wir die selbe bereits verließen. Und laufen möglicherweise auch schon mit ein zwei kleinen Kindern herum. Dann denk ich mir, naja, mit um die dreißig ist das ja nichts ungewöhnliches. Und erschreck mich vor meinem eigenen Alter. Wie spät wir mit der Familiengründung begonnen haben. Und such mir ganz schnell etwas anderes, um mich abzulenken. Nachdem ich mir aber auch immer wieder in solchen Situationen bewusst vor Augen halte, dass man nie weiß, wie es in diesen Menschen aussieht. Wie deren soziale Situation ist. Die zwischenmenschliche etc. Geschieden, arbeitslos, Hartz, ... das sieht man ja von außen nicht, wenn sie über die Wiese oder den Parkplatz gehen.

Was daran die zweite Reise in die Vergangenheit ist, schreib ich später. Jetzt muss ich weg.

Von jeamuc um 12:26h| Gedanken | 0 Kommentare |comment

 

Dienstag, 14. August 2007
Seit Monaten und Jahren

Ersteres – also seit Monaten – bin ich urlaubsreif. So unendlich.

Und zweiteres – somit seit Jahren, immer und immer wieder – sag ich mir "NÄCHSTES MAL NUR HOTEL UND STRAND, NIX ERKUNDEN, NIX ENTDECKEN. NUR FAULENZEN. AUSSPANNEN!!!" Und, was kommt mir gerade in den Sinn: Norwegen ... Als wenn man dort still an einem Fleck sitzen könnte. Klar, meine Idee war ne einsame Insel zu mieten, aber da kann ich doch trotzdem nicht stillesitzen ...

:o|

Von jeamuc um 11:47h| Gedanken | 0 Kommentare |comment

 

Dienstag, 3. April 2007
Putzen

Jetzt, wo frau jeden Tag bei Tageslicht zu Hause ist, sieht sie auch jeden Tag den ganzen Staub und was sonst noch so zum Putzen und Aufräumen anfällt in der Wohnung. Z. B. Fenster, Spiegel, Schranktüren ...

Früher, als ich noch arbeiten ging, verließ ich die Wohnung morgens vor der direkten Sonneneinstrahlung und kam abends meist im dunkeln wieder. Morgens störte es mich zwar immer wieder mal, aber die Zeit war definitiv nicht da. Abends war die Sonne weg und es interessierte auch kaum noch. Dann kam das Wochenende, die Sonne beleuchtete vormitags wundervoll jedes Staubkorn auf dem Parkett und sonstwo und nach einem ausgiebigen Frühstück verging mindestens der der halbe Samstag bis in den Nachmittag mit Putzen. Damit war selbiger fast rum, wir kaputt und deprimiert.

Jetzt könnte ich jeden Tag die ganze Wohnung saugen. Bei tiefstehender Vormittagssonne sieht man jeden Catsankrümel – die sich so superleicht durch die ganze Wohnung schleppen lassen –, dazu diese ewigen Katzenhaare, die sich wunderbar binnen weniger Stunden zu Wollmäusen zusammenrotten, und das bisschen Reststaub, der sowieso immer da ist ...

Jetzt überleg ich, ob das weniger wird, wenn ich öfter sauge??? Weil, man könnte ja meinen, die Grundsauberkeit würde eine bessere werden. Wenn öfter gesaugt wird, könnte ja weniger da sein und herumfliegen? Ich versuch das mal.

Von jeamuc um 12:31h| Gedanken | 0 Kommentare |comment

 

Donnerstag, 18. Januar 2007
Angst um einen Baum

Um "unseren" Baum.

Um den Baum vor unserem Balkon.

Der uns so wunderbar und treu – von Jahr zu Jahr mehr – vor den Blicken aus dem Haus gegenüber schützt.

Und in dem von Frühling bis Herbst, ja sogar im Winter die Meisen, so wundervoll die Vöglein flattern und zwitschern.

Der uns ein klein wenig Naturoase in der Stadt bietet und die unweite Hauptstraße immer wieder fast vergessen lässt.

Kyrill, bitte lass ihn stehen!!!



Btw., sind "nackte" Bäume eigentlich schwächer oder sind sie mit Blättern stärker gefährdet, weil die Angriffsfläche größer ist??? Ist es von Vorteil, dass der Wind durch die Zweige hindurch fegen kann???


 

Dienstag, 12. Dezember 2006
Spazierenge(h)danken

Als ich vor ein paar Wochen anfing, mit meinem Spatz spazieren zu gehen, fühlte sich das äußerst seltsam an. Ich mein, seltsam war schon die Zeit des Mutterschutzes. Als ich merkte, dass ich jetzt nicht mehr zu den Berufstätigen gehöre, die morgens in die Arbeit und abends nach Hause fahren, sondern dass ich tagsüber mit all den "nichtarbeitenden" Muttis mit Kindern unterwegs bin. Sehr befremdlich. Rein vom Image her wollte ich das nie. Ich war immer ein bisschen stolz darauf, arbeiten zu gehen und über die Ladenschlusszeiten zu schimpfen, weil man als Berufstätiger oft vor verschlossenen Türen steht ;o) Aber jetzt begann ich, dazuzugehören.

Die Steigerung der irrititerenden Gefühle war dann, als ich die ersten Ausfahrten mit dem Kinderwagen in unseren "Stadtpark" unternahm. Ich kenne diesen Park, war schon oft dort, bin regelmäßig nach der Arbeit durchgegangen. Aber jetzt war das anders. Ich fühlte mich auf den mir eigentlich bekannten Wegen wie eine Fremde in einer fremden Welt. Als würd ich einfach nicht dorthin gehören. Äußerst befremdlich.

Irgendwann beruhigte sich das. Ich bekam Routine und Sicherheit. Selbstsicherheit. Ja, ich bin eine Mami, die ihren Sohn spazierenfährt! Und dann kam ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Oder nein, eigentlich nur eine ganz normale Begegnung wie sie tagtäglich zu Hauf passieren. Nichts wirklich aufregendes. Aber ich werd sie so schnell nicht vergessen. Ich schob also so meinen Kinderwagen mit meinem ein paar Wochen alten Sohn durch den Park, als mir ein alter Mann so in den Siebzigern vielleicht entgegen kam. (Ich weiß gar nicht mehr, ob er nicht vielleicht sogar rüstig und auf dem Rad unterwegs war.) Er tat mir nichts, grüßte nicht oder sonstwas, er ging (oder fuhr) einfach nur seines Weges. Wir hatten nix miteinander zu tun. Aber ich hatte plötzlich ein seltsames Gefühl ob dieses riesigen Unterschiedes an Lebenszeit. Mein kleiner Wicht da im Wagen, gerade frisch geschlüpft und dieser alte Mann, der schon sooo viele Jahre auf dem Puckel hatte ... Äußerst faszinieredes und unvergessliches Gefühl, dieses Bewusstsein/-werden. Und unwiederbringlich. Ich schau immer mal wieder ältere Leute auf meinem Weg an, aber dieses Gefühl kommt nicht mehr hoch.

Witzig ist
immer wieder zu beobachten, wie andere Leute gerne in meinen Kinderwagen reinschauen würden, so wie ich in ihren, sich aber nicht trauen, genauso wie ich mich. Ich würd am liebsten in jeden reinschauen. Und ich würd am liebsten ein großes Schild an meinen dranmachen "Reinschauen erlaubt!" Denn ich hab nix dagegen und trau mich nur nicht, weil die anderen sich so komisch haben.

Was mich wundert
Ich bin ja nun seit Wochen täglich unterwegs. Zu wechselnden Zeiten, auf wechselnden Strecken. Aber aus dem geburtsvorbereitenden Schwimmkurs hier ist mir dabei nochimmer keine Mami begegnet ... Ich will doch nicht immer alleine gehen. Und da fragt man sich, wo gehen die denn mit ihren Zwergen raus? Oder gehen die gar nicht an die frische Luft? Naja, vielleicht treff ich ja jemanden bei der Rückbildung wieder.

Und dann noch
ist es schwierig mit dem Grüßen. Unser "Verwaltungsgebiet" ist vor ca. fünfeinhalb Jahren von der Gemeinde zur Stadt aufgestiegen. Und so übergangsphasig benehmen sich die Menschen hier. Die meisten gehen anonym wie inner Stadt an einem vorbei. Aber hin und wieder begegnet einem einer - meist ältere Herren - der noch grüßt wie aufm Dorf.
Ich für meinen Teil (als Zugezogene) hab nun aber so gar keine Ahnung, wann ich wen grüßen soll. Außer dass ich ggf. brav zurückgrüße. So wird es wohl auch bleiben.


 

Sonntag, 8. Oktober 2006
Man munkelt ja,

die Frauen müssen die Schwangerschaft erst richtig satt haben, damit das Baby kommt. sagte die Hebamme am errechneten Termin.

Da mag was dran sein. Rein äußerlich betrachtet. Und mir geht's anscheinend noch zu gut ;o) Ich denke aber auch weiterhin, dass die Gefühlswelt der Mutter nicht von der des Babys zu trennen ist, womit ich meine, wenn das Baby genug hat von der Enge, spiegelt sich das in dem Empfinden der Mutter wider. Also geht's unserem Baby noch zu gut in mir ;o) Daran konnte auch der gestrige Vollmond – welcher ja wohl regelmäßig die Kreißsäle füllen soll – nix ändern.

Außerdem können so kleine Wichte noch gar nicht rechnen und ist in der Gebärmutter gar kein Platz für Terminkalender! – Das sagte wiederum der werdende Papa gestern ;o) Ich mach mir ja auch gar keine Sorgen. Nur einfach ein paar Gedanken. Nix weiter. Mei, was ist schon so ein errechneter Termin ... Doch eh nur ein Richtwert. Und solange es mir gut geht ...

Wahrscheinlich hat das Baby auch einfach nur keine Lust, auf die Welt zu kommen, bevor die Schrankmonteure ihren Job gemacht haben. Oder auf dieses Chaos im Schlafzimmer. Wo ohne den neuen Schrank noch gar kein Platz und besonders nichtmal für seinen Stubenwagen ist, weil der Inhalt des alten überall rumsteht. Das wartet bestimmt einfach, dass hier die Ordnung einkehrt und wirklich und endgültig alles bereit für seine Ankunft ist.

Bestimmt!