Dienstag, 27. September 2011
Out of control

wenn plötzlich essentielle Dinge fehlen, scheint meine Welt aus den Fugen zu geraten.

Panik heute früh:
- kein frischer Schlüpfer für die kleine da
- auch beim großen nichts zu holen
-> nicht nur, dass die kleine sich keinen von großen leihen könnte, nein, beide haben keinen!
- Berge von gewaschener, trockener Wäsche türmen sich, aber nix brauchbares dabei

- kein Futter für die Katze mehr da

- Toastbrot reicht gerade noch so fürs heutige Frühstück

- TK-Brötchen reichen gerade noch so für morgen

- war ich nicht gestern einkaufen???

Sind das jetzt die ersten Langzeitfolgen meiner Wiederberufstätigkeit?

Von jeamuc um 12:31h| zu Hause | 0 Kommentare |comment

 

Samstag, 8. Januar 2011
Manchmal laufen die Dinge

plötzlch so perfekt, passt eins zum andern wie ein Schweizer Uhrwerk, dass man nur den Kopf schütteln kann.

Die vergangene Woche lief so genial von vorn bis hinten, dass es mir regelrecht Angst macht. Und wenn das das Omen fürs neue Jahr sein und es so weiter gehen soll, wird mir schwindlig.

Wow, was für eine perfekte Woche!


 

Mittwoch, 17. Mai 2006
Das ist noch übungsbedürftig!

gestern abend den ersten Versuch des Schlafens mit Stillkissen abgebrochen. Das ist ja viiiiieeeel zu dick! A) habe ich dadurch beim Kopf drauflegen fast nen steifen Nacken bekommen, wo ich den Kopf so schon tagsüber zu viel, zu oft, zu lange, zu weit in den Nacken lege. B) war es zwischen den Knien auch etwas zu voluminös, C) ist das ja wie ne dritte Person im Bett ... Da muss ich mir was einfallen lassen. Vielleicht Füllmenge verringern. Andererseits: zum Lesen war es tatsächlich ganz gut.

Üben, üben, üben ...

Von jeamuc um 12:44h| zu Hause | 0 Kommentare |comment

 

Samstag, 17. Dezember 2005
Zeit II

Was für ein Chaos.

Immer wieder Samstagvormittag.

Unzählige Baustellen gleichzeitig. Weil man alles immer aufs Wochenende verschiebt:
- Im Schlafzimmer liegen Berge sortierter Wäsche für die Maschine
- ebenso wie Berge gewaschener und zusammengelegter Wäsche zum in die Schränke sortieren
- Im Bad läuft die Waschmaschine im ersten Durchlauf
- In der Küche wird der Zimmerspringbrunnen frisch gemacht
- Die Katzenklos warten
- Der Biosack stinkt und der Recyclingsack steht schon an der Tür zum runterbringen
- Nebenbei läuft der Diascanner tapfer und fleißig
- Achja, und das Bett ist auch abgezogen und will neue Bettwäsche

Heute ist's irgendwie besonders heftig. Vermutlich weil ich mich dies Wochenede auf niemanden einstellen und mit niemandem abstimmen muss, tu ich meine Natur mal so richtig ausleben. Traurig nur, dass der Anlass/die Ursache ein so unerfreulicher ist.

- Achja II, und ganz hintendran wartet natürlich noch das Großprojekt Urlaubsbilder 2005. Aber das kann ich erst, wenn die Wohnung fertig ist. Vorher hab ich keine Ruhe. Und hinterher vermutlich wieder keine Kraft mehr. Wie immer :o(

Von jeamuc um 11:38h| zu Hause | 0 Kommentare |comment

 

Montag, 3. Mai 2004
Müde

bin ich.

Des Kämpfens müde?
Des Kämpfens um eine glückliche Beziehung - denk ich.

Oder einfach so nur müde, einfach nur erschöpft? Vom Radeln letzte Woche und der Fototour gestern? Bin halt nicht so fit und's war ganz schön viel auf einmal.

Oder doch müde, mich immer um alles zu kümmern? Ständig dafür verantwortlich zu sein, dass alles läuft? Mir sagen zu lassen, dass ich zu sehr auf ihn fixiert bin, aber wenn ich dann mal was ohne ihn unternehme, dass dann alles liegenbleibt, was so zu tun ist. Weil er froh ist, auch mal ein bisschen frei von mir zu haben und nur an sich und seine Interessen denkt? Selbst unsere gemeinsamen Pflichten vergisst!

OK. Ich will nicht unfair sein. Als ich gestern unterwegs war, hat er schon einiges gemacht. Aber genau die Dinge nicht, die vereinbarungsgemäß "sein Job" sind und die er schon so lange vor sich her schiebt, dass ich kurz davor bin, sie zu machen. Und das k*tzt mich an! Aber sowas von!

Aber was mach ich dumme Kuh? Ich komm nach Hause, ärger mich ein bisschen, bemitleide meine Schlappheit und? Versorg die Katzen, setz den Brotautomaten an, überleg mir, was ich zum Abendbrot machen könnte ...

Ja, ich hab 'ne geregeltere Arbeitszeit. Ja, ich geh morgens später los und komm früher heim. Weil ich das Auto hab. Dafür bin ich auch für's einkaufen aber irgendwie auch für alles andere verantwortlich. Und wennich damit durch bin, binnich puttich. So puttich, dass für eigene Interessen fast nix mehr Kraft übrich is. Aber der Herr kommt nach Hause, findet 'nen fertigen Abendbroztisch und schwingt sich hernach an PC oder TV.

Sowas kann ich mir nicht leisten. Ich kann's mir kaum leisten, mal zwei Tage die Woche mit'm Radl zur Arbeit und zurück zu fahren, weil mir sowohl vorher als auch hinterher die Zeit und außerdem hinterher die Kraft für den Rest fehlen. Nich, dass nix passierte, wenn ich nix mache, aber wesentlich weniger als nötich, und so staut sich alles an und auf.

So, jetz mussich inne Küche, hab ja auch Hunger ;o(


 

Montag, 22. März 2004
Das war's

Das war's :o( am Samstag.

Aber es gibt schon längst neue :o)))))))


 

Sonntag, 14. März 2004
Zwei in einem

1. Unter der Woche nervt es ja schon

tagtäglich um Punkt 6.00 Uhr (+/- max. 5 min.) - 20 min vor dem Muss!!! - aufzuwachen. Viel zu früh zum Aufstehen, aber zu nah am Wecker zum Weiterschlafen :o(((

Aber wenn sich das dann auch noch am Sonntag fortsetzt und mensch wirklich sowas ähnliches wie ausgeschlafen ist ...

Was ist denn das?!?!? Das kann doch keine innere Uhr sein! Die müsste doch vom Wecker auf 6.20 Uhr konditioniert sein?

2. Sonntags um 6 aufzustehen hat was

Wenn man an einem Morgen wie heute kurz nach sechs auf den Balkon geht kann man erstaunliches erleben.

Man kann z. B. eine wunderbare, von der morgendlichen Luftfeuchte wie rein gewaschene Luft atmen. Und die Stille genießen, wenn alles (Stadt-)Leben noch schläft. Aber ...

Man kann auch so unendlich überrascht sein von dem fürchterlichen Lärm ;o), den die Natur da draußen veranstaltet. Wenn mal fast alles menschliche Geräusch noch in den Garagen schlummert und nur ein uuuunglaubliches Gezwitscher und Getschiepe draußen herumtobt.

Ich hab mir die Digi geschnappt und ein bisschen davon aufgenommen. Allerdings ist das Video hierfür völlig unbrauchbar. Wenn jemand 'ne Ahnung hat, wie man Ton von Bild trennen kann, immer her mit der Info! Ich würd euch gern dran teilhaben lassen.


 

Samstag, 13. März 2004
Ich hab dran gedacht ...

Da geht der Herr am Samstag zur Post, wird vom kranken Frauchen auf den Markt zum Türken geschickt (in der Hoffnung, er stolpert über die bestimmt vielen vorhandenen Blumenstände) und kommt doch nur mit Tzaziki zurück. [innerlichschmoll on]

Das wär ja noch verzeihlich gewesen: Männer brauchen klare Anweisungen. Klar. Was nich aufm Zettel steht, wird nich gekauft.

Aber dann fragt das kranke Frauchen nach evtl. Blümchen ... und er sagt doch glatt: Ich hab dran gedacht (als ich sie sah) ...

DAS versteh ich nicht!!!

Milliarden Frauen auf der Welt beschweren sich tagtäglich in der Öffentlichkeit, dass sie von ihren Männern keine Blumen bekommen. Und ER DENKT DRAN und bringt trotzdem keine mit?????

[kopfschüttellässtsichnichtstoppen]


 

Freitag, 12. Dezember 2003
Ein Abend ganz für mich allein

auf dem Heimweg Erdnussflips und Schokolade gekauft, der Wermut ist auf dem Balkon gut gekühlt ... und ich kann mal einen ganzen Abend tun und lassen, was ich will. Keiner da, der einem über die Schulter schaut. Keiner da, auf den man sich einstellen muss ... Nach den vielen Tagen des Stresses in der Arbeit, des spät heim kommens und an den Wochenenden "rumtreibens" jetzt mal ein Abend ganz für mich allein.

Denkste!

ERSTENS hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen so viel angesammelt, was erledigt werden will. So viel, dass ich gar nicht weiß, was ich zuerst machen soll. Und dass ich mich entschieden hatte, mit dem unangenehmsten anzufangen und so lange zu machen, bis ich nicht mehr mag.

Aber ZWEITENS - und das wiegt viel schwerer - sind da auch noch zwei Katzen, die DRINGEND Aufmerksamkeit einfordern. Und zwar sehr energisch! Sie geben sich nicht mehr damit zufrieden, sehr dicht in meiner Nähe - und damit auf und unter dem Schreibtisch - zu sein. NEIN, der dicke Tiger hat sich ziemlich deutlich auf die Tastatur gelegt (seitlich, nicht mitten drauf).
Der dicke Tiger
Und ich glaube, ER wars, der - nachdem ich auf die Tastaturaktion etwas ungehalten reagierte - soeben in den Flur gek..kt hat. Aus Protest. Zum Zwecke des Erweckens von Aufmerksamkeit. Er ist in letzter Zeit sowieso uuunglaublich kuschelbedürftig.
Im Gegensatz dazu ist SIE
Die sanfte Kratzbuerste Kruemel
recht genügsam und friedlich. Liegt unterm Schreibtisch zwischen meinen Füßen wie immer. Schön warm!

Ich glaub, ich werd mal meine Schoki, den Wermut und die Katzen nehmen und doch zum Fernseher stapfen. Egal was kommt, die zwei Rabauken werdens mir danken! Und ich mir morgen vermutlich auch. Es steht schon wieder ein Foto-Workshop an. Und diesmal sogar Sa. + So. ...


 

Freitag, 5. Dezember 2003
Abschiedshimmel - Über den Wolken



Als ich das letzte Mal von meiner Heimatstadt nach Hause zurück flog.