Dienstag, 22. Juni 2004
Naturerlebnis mit Folgen

Jetzt weiß ich also, dass am ersten nach dem längsten Tag des Jahres die Vögelein um 4:03 Uhr MESZ aufstehen und um 4:43 Uhr zur Arbeit fliegen. Dann kann man wieder seelenruhig weiterschlafen und davon träumen, dass einen die verschiedensten Dinge auf das energischste vom Schlafen abhalten. Z.B. lästige, ausgetickte Mitpatienten, Krankenpflegerinnen, die um 2 nach sieben morgens wie selbstverständlich mit dem Staubsauger kommen, Katzen, die nur Unfug im Kopf haben und mit dick Honig aufm Rücken angetrabt kommen ... dazu, in einer Nebenstory, Streik in der Kantine wegen zu schlechtem Essen und, in einer weiteren Nebenstory, nächtlicher Kontakt mit der Polizei, wobei ich feststellte, das mein Auto inkl. der teuren Kamera geklaut wurde.

Ich sachs ja immer wieder: Weiterschlafen wenns Hirn scho wach is is der Horror und bringt sowas von gar nix!


 

Fast reif

Jaja, ich weiß ja, dass man - erst recht solche Strecken wie meine - nicht ohne fahren sollte. Aber es sieht sooo albern aus. Und unbequem ist es auch. (Jaja, ich weiß, schwarzer Kombi mit Gardinen ist noch unbequemer ...)

Gerade eben wieder: Die große Todeskreuzung schon in Sicht, stehen zwei Straßen vorher ein Krankenwagen und ein Pkw mit anscheinend eingedrückter Schnauze im Einmündungsbereich. Polizei auch dabei. Hoffnungsvoll denkend, es wären zwei gleichstarke Unfallgegner gewesen, dran vorbei gefahren, aber dann doch die - bis zur nächsten Ampel Panik und Herzklopfen verursachende - Erkenntnis: Da liegen noch zwei Fahrräder auf der Straße.
Scheiße! Es kotzt mich an!

Und ich bin bald reif für'n Helm. Dauert nich mehr lange.