zu Jube-li-jeeee:
Dass es an dem betreffenden Wochenende nicht bemerkt wurde, kann ich nicht sagen. Nein, ganz im Gegenteil. Es wurde sogar ganz spontan und direkt schon beim Hereintreten bemerkt. Nur hat man(n) es nicht korrekt zugeordnet :o))) Aber ich werte dieses spontane: "Warst Du beim Frisör? Sieht aber gut aus!" als Be-merkung der Veränderung.
Ja, ich war beim Frisör. Aber die Frisur ist keine andere als die letzten Sommer auch ;o) Die dürfte eigentlich das Erstaunen nicht hervorrufen. - Und ich für mich weiß auch, dass es daran nicht wirklich lag. Aber ich hab's für mich behalten. Ich hatte keine Lust, mich den ganzen Abend darüber zu unterhalten. Lang und breit über das was, und wie, und wie lange, und wie viel ... zu erzählen. Ich hab mich einfach über das so superspontane Kompliment gefreut und den Abend und die Gesellschaft genossen. Punkt! :o)
nach 13k der erste Kommentar einer Außenstehenden!
Jippiieeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!
Noch dazu von einer Kollegin, die mich fast täglich sieht und/aber (zumindest durch mich) nichts von meinem ProjektWW wusste.
Was werden erst die sagen, die mich lange nicht gesehen haben???
Am Wochenende läuft der erste "Test".
Und dann im Juni bei der Family ...
Nur zum Festhalten:
Man stelle sich einen Ofen vor, in dem ein Feuerchen brennt. Und man begreife, dass dieses Feuer nur brennt, solange Brennstoff nachgelegt wird. Geht der Brennstoff aus, geht das Feuer aus.
Bekommt der Ofen nur sehr wenig Brennstoff, schaltet er auf Sparflamme.
Bekommt der Ofen leicht brennbares, lodert das Feuer schnell auf, ist schnell verbrannt und braucht Nachschub.
Bekommt der Ofen schwer brennbares, brennt das Feuer langsam und gleichmäßig.
Definitiv logisch: Die Frage ist nicht, ob weniger sondern was überhaupt!
... sprach sie und schubste mich damit über die Schwelle auf den Weg, den ich schon so lange suchte.
Dies ist ein erneuter Fall von "Wenn die Zeit reif ist". Denn wenn die Zeit reif ist, kommen plötzlich so viele Dinge aus unterschiedlichsten Richtungen zusamen, prallen aufeinander, Materie verdichtet sich und es wird plötzlich ganz eindeutig, klar und deutlich, was bis dahin nur schemenhaft zu erahnen war.
So wie die Dame Anfang Januar im Juwelier. Viele unzählige kleine und winzige Schritte waren in den vergangenen Monaten diesem einen größeren schon voraus gegangen. Und dieser eine größere, sehr mutige Schritt brachte mich genau dahin, dass sie mich fast endgültig über die Schwelle schubsen konnte. Über die Schwelle auf den Weg, nach dem ich im Grunde unterbewusst schon so lange suchte. Oder den ich jetzt zumindest endlich sehen konnte.
Ein bisschen brauchte ich noch um Nachdenken. Aber ich glaube, dies könnte der Weg sein, nach dem ich seit Jahren such(t)e. Und jetzt, Mitte Februar hab ich ihn betreten. Und bin überaus gespannt, wo er mich hin führt. Was ich dabei erleben und wie lange ich ihm folgen werde. Und - was am Ende mich erwartet. Wie sehr sich mein Leben dadurch verändert. Denn ich denke, das wird es. Sehr. Und das soll es!