Mindestens in den nächsten vier und natürlich die darauf folgenden zwei Wochen.
Puuuuh, das war ein hartes Stück Arbeit. Aber jetzt entspannt sich die Lage. Termin und Ziel stehen und wir können uns endlich drauf freuen.
Jippppiiiiieeee, ENDLICH URLAUB!!!!!
Also definitiv: Der Zeitpunkt der Nachtmahlzeit ist mit großer Sicherheit nicht abhängig vom Zeitpunkt der letzten Abendmahlzeit. Vor ein paar Tagen gab's das letzte (das siebte des Tages) abends zwischen halb und um neun. Nachts kam er um fünf. Gestern gab's was um halb elf (das siebte dieses Tages), dann einige Verwirrung, viel Theater wegen keiner-weiß-was und so heftig wie schon sehr lange nicht mehr, bis dann erneutes Füttern um halb zwölf die Entspannung brachte. Echt, keine Ahnung was das war. Aber heute nacht/früh kam er pünktlich um fünf! Das Schlimmste daran für mich ist nur, dass er mich meist aus einem Traum reißt. Das zehrt an der Konstitution.
Trotz allem, es geht voran. Statt bis um acht hat dies heute bis nach halb zehn gehalten. Viereinhalb Stunden, wie gestern nach dem Acht-Uhr-Frühstück. Wahnsinn. Tagsüber sind die Drei-Stunden-Abstände auch ziemlich regelmäßig mittlerweile. Sehr schön.
Es geht auch anders – Update
Also es scheint sich schon Entspannung breit zu machen. Mit Vor- und Nachteilen. Die sieben-Mahlzeiten-Tage haben sich anscheinend jetzt so durchgesetzt. Das ist fein, denn bedeutet das tagsüber Fütterabstände von mind. zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden. Was mir deutlich mehr Luft verschafft, als noch zu anderthalb- bis zwei-Stunden-Zeiten.
Aber der Haken: Die Nachtmahlzeit ist auf ziemlich konstante 5 Uhr verschoben, die folgende bei 8 Uhr. Das passt nur sehr schlecht in unseren Rhythmus. Denn wenn ich gegen Dreiviertelsechs (nach Füttern, Wickeln und bissi Rumtragen zur Beruhigung) wieder ins Bett komme, kurz vor sieben der Wecker klingelt und Papa um acht das Haus verlässt, hab ich im Grunde seit fünf nicht geschlafen. Besonders, wenn Sonnescheinchen es manchmal nicht schafft, beim Stillen was in die Hose zu drücken und dadurch stundenlang in seinem Bettchen kämpft und ächzt und stöhnt. Dann ist auch nix mit ab halb Neun nochmal weiterschlafen. Bis zum nächsten vollen Höschen. Und das zehrt. Sehr. Aber danach geht's dann. Und ich komm langsam in Schwung.
Ich freu mich drauf, wenn die Nachtmahlzeitzeit auf 6 Uhr rutscht. Dann kann Papa ne Stunde früher zur Arbeit (und wieder heim?) und der Morgen ist nicht mehr so zerhackt.
So viele Sachen gehen mir immer wieder mal durch den Kopf, die ich hier gern kurz festhalten würde. Aber genau dieses kurz ist das Problem. Denn kurz mal was schreiben kann ich nicht. Und für lang fehlt mir die Ruhe. Besonders, weil alles, was die werdende Mami so im allerletzten Stadium an körperlichem anpackt, sooo viel mehr Zeit benötigt, als gewöhnlich gewohnt. So bleibt's halt bei den Gedanken nd für's Festhalten keine Ruhe.
Aber es geht mir gut. Bin bissi verschnupft, aber das wird schon wieder. Der Termin rückt unaufhaltsam näher. Und ein paar Großprojekte, die noch vorher erledigt werden wollten und sollten und geklärt werden mussten, sind erledigt oder zumindest soweit in Angriff genommen, dass der Druck im Kopf deutlich nachlässt. Die Fotos sind endlich gemacht, wann der große Schlafzimmerschrank kommt, ist festgemacht [Leider liegt dieser Termin nun doch noch nach dem "offiziellen" für's Baby :o(] und die Dauerbaustelle "Homepage der Urlaubsbilder von vor zwei Jahren" ist wieder aktiviert. Will heißen, ich weiß wieder wie und wie's weiter geht.
Das ist fein. Alles in allem. Langsam bin ich bereit. Was bleibt sind nur noch Kleinigkeiten. Und a bissi Zeit is ja noch. Sowohl theoretisch als auch vom Gefühl. Drängeln tut noch niemand ;o)
Jetzt, ein paar Tage nach dem ersten Panikanfall, würde ich mich freuen wenn's sich bestätigt und wäre geneigt, traurig zu sein, wenn's doch noch nicht so wäre.
Es wäre wirklich schön!
Wo ich's mir doch schon so lange wünsche und damit jetzt nicht mehr allein bin.
dass die Entscheidung endlich gefällt ist. Jetzt kann ich mich auch entspannt drauf freuen. Und das tue ich! Und wie gesagt, es war gar nicht wirklich die Frage ob, sondern nur wie bzw. wo. Und das ist genau so ausgefallen, wie ich es wollte. Jippieeeee!!!!
Jetzt heißt's nur noch geduldig warten.
Eine angenehme Woche liegt so gut wie hinter mir.
Nachdem ich ca. seit - ach ich weiß nicht wann - nur noch lebte um zu arbeiten, die Projekte im Akkord abarbeitete ohne hoch zu sehen, ohne nach links und rechts zu schauen, ohne auch nur einen einzigen entspannten Gedanken denken zu können, nur noch fertig - der nächste - fertig - der nächste - fertig - der nächste, seit unzähligen Wochen also so angespannt arbeitete, dass ich erst chronische Augenprobleme bekam, die ich ignorieren musste, dann Rückenschmerzen, die sich halbwegs lindern ließen und letztlich mein Organismus mir vorige Woche den Kopf für zwei Tage komplett außer Betrieb setzte - nun endlich eine Woche, in der es sich entspannt arbeiten ließ. (Auch wenn sich vorgestern trotz relativer Ruhe noch einmal ein Rückschlag andeutete. Aber zwei weitere Tage der Ruhedes entspannten Arbeitens ohne Megadruck haben das ihre getan.)
Eine Woche, an deren Ende ich ohne schlechtes Gewissen einen ganzen Tag zwecks Schulung dem Büro fern bleiben kann.
Und ein Feierabend, an dem ich mich nach all diesen Wochen darauf freue, in der U-Bahn wieder lesen zu können, weil die Augen so gut wie wieder heil sind.
juchuuuuuuuuuuuuuu :o)))))))))))
1. Brenne grundsätzlich Fotos direkt nach dem herunterladen von der Kamera auf CD/DVD. (Auch wenn es diesmal nochmal gut gegangen ist.)
2. Trinke nie wieder mehr Alkohol, als du gewöhnt bist! Auch hierbei hast du diesmal nur ein riesen Glück gehabt. Und darfst es eigentlich niemandem erzählen, was du angestellt hast. Gut, dass dies hier "nur" dein Tagebuch ist.
3. Gut, dass jetzt ein paar Tage Urlaub sind.
Boah, wie kann man nur wochenlang so neben sich stehen.
Urlaubsbildern und einem wunderschönen Abend zu zweit
Gestern haben wir’s getan! Gemeinsam!
Lang schon war es fällig. Ich berichtete. Und gestern haben wir’s endlich getan! :o)
Es gab Whisky, Marzipankartoffeln und einen kuscheligen Abend zu zweit mit Urlaubsfotos am Moni.
Natürlich erstmal nur den ersten Schwung. Aber dieser wurde abgeschlossen mit dem Nehmen der größten Hürde. Puh. Geschafft. Gemeinsam geht’s sowieso viel einfacher. Und – ganz nebenbei bemerkt – auch dass ich unsere Bilder nicht alleine sichten wollte, war ein Teil der Hürde. Wer guckt sich schon gerne Bilder vom gemeinsamen, schönen Urlaub alleine an ...
Nun weiß ich, die Erstsichtung der restlichen Bilder werden wir ebenfalls gemeinsam machen! Und wenn wir zusammen keine Zeit dafür finden, bleibt's eben liegen. Danach die Auswahl und Aufarbeitung für die Homepage ... das ist dann egal. Aber um die Erstsichtug – darum gings.
Schön fühlt sichs an. Weil ein Knoten gelöst ist und der Abend ein wirklich schöner war. Und vielleicht suchen wir uns einfach für die Zukunft einen anderen Termin für unseren Jahresurlaub ;o))
... homöopathischen Mitteln gegen Risse
Seit drei Wochen sind wir nun zurück. Zurück aus dem Land der grünen Wiesen, schwarzköpfigen (und -beinigen) Schafe und der faszinierenden Wetterkapriolen. Aus dem Land von Guinness, Jamesson und Tullamore Dew. Aus dem Land unzähliger, beeindruckender Kirchen- und Schlösserruinen aus grauem Stein. Aus dem Land der Pubs und der Kreisverkehre.
Es war ein schöner Urlaub. Erneut ein Urlaub mit unzähligen Impressionen. Ein Urlaub, bei dem ich zwischenzeitlich vor der Vielzahl von Eindrücken zu kapitulieren drohte. Impressions overkill. Es gab so unheimlich viel Schönes zu sehen! In einer umwerfenden Vielfalt. Und wegsehen ging einfach nicht.
Aus unserem Plan, hinzuflliegen und uns ein bis zwei Stationen zu suchen, an denen wir uns einfach zwei Wochen Nichts tuend an der Steilküste den Wind vom Ozean um die Nase wehen lassen, wurde nix. Was für eine Illusion auch, wenn man zum ersten Mal in ein fremdes Land kommt! Und dann noch in ein so schönes!
Es wurden sieben Stationen. Immerhin! Nicht 14, wie es die B&B-Mentalität fast verlangt. Jeder, bei dem wir zwei Nächte bleiben wollten, war etwas erstaunt.
Ja, es war ein schöner Urlaub. Und er hat gut getan! Es hat gut getan, nach zwölf Monaten endlich mal wieder richtig Zeit miteinander zu verbringen, gemeinsam etwas zu erleben, und sich wieder näher zu kommen! Wenn man sich ein ganzes Jahr lang ununterbrochen von Wochenende zu Wochenende hangelt und diese permanent zu kurz sind, um wesentlich mehr als das Nötigste zu tun, dann, ja dann wird es irgendwann sehr schwer. Mehr als einmal erwähnte ich in den letzten Wochen vor dem Urlaub, rein aus dem Gefühl heraus, "Du fehlst mir" - obwohl er natürlich immer anwesend war. Nur die Zeit für uns, die hatten wir lange nicht.
Ja, es war schön. Und es hat gut getan. Auch wenn es noch nicht ganz gereicht hat. Aber es scheint eine gute Basis, ein Anfang gewesen zu sein. Die ersten Schritte, wieder ein Stück zueinander zurück zu finden.
Sehr froh bin ich darüber, dass mein Homöopath mich diesmal ausnahmsweise informiert hat, wofür dieses Simile steht. Und dass wir uns für die nicht so tief wirkende Potenz entschieden. Denn im Unterbewusstsein, in der Seele, hat es - zum Glück nur - im Schlaf fast unerträglich heftig gebrodelt. JA, es mag normal sein, dass der Kopf anfängt, ältere Dinge zu verarbeiten, wenn er - z. B. im Urlaub - nicht zu sehr mit dem aktuellen Geschehen beschäftigt ist, wenn er endlich mal zur Ruhe kommt und Zeit dazu findet. ABER, das was und wie und wie viel ich den gesamten Urlaub lang geträumt habe, nein, das war definitiv NICHT normal! Und auch wenn es normal ist, dass der Kopf nachts mittels Träumen all die Dinge und Informationen verarbeitet und ablegt - dass man sich so oft hinterher daran erinnert, ist auch nicht normal. Ich bin sehr froh, dass das nicht schlimmer war. Denn sonst wäre es wirklich unerträglich geworden und hätte den Urlaub verderben können. Nur - mein Problem mit der rissigen Ferse und dessen Ursache bin ich dadurch natürlich auch nicht losgeworden. Und bin im Moment auch noch zu feige, da nochmal dran zu gehen. Mit der Ferse kann ich im Moment leben. Das ist nicht so schlimm. Nicht weg, aber auch nicht akut. ...