der einfach nur ÖPNV fährt ... ;o)
Heute früh in der S-Bahn
Steigt eine zierliche kleine Dame – so in den Fünfzigern vielleicht – ein. Noch während die Türen zugehen höre ich sie ganz aufgelöst den jungen Mann an selbiger anreden: “… Könnte ich vielleicht mal bitte meinen Mann zu Hause anrufen. Ich hab die Spülmaschine angeschaltet, aber vergessen, das Wasser aufzudrehen.” Vermutlich waren die … ihre Frage vorab, ob er ein Handy hätte.
Mei, das war so süß. Natürlich hat der junge Mann ihr sein Handy geliehen. Sie hat im die Nummer gesagt und durfte ihren Mann anrufen.
So süß!!! Wie aufgelöst sie war und wie sehr er ihr mit dieser kleinen Gefälligkeit geholfen hat.
Alles begann mit dem großen Erstaunen, dass heute nach der kältesten Nacht dieses Winters der Bus auf die Minute pünktlich kam.
Puh, und naürlich war er völlig überheizt. Wie immer. Man zieht sich an für –15°C Außentemperatur, watet durch die und wartet in der Kälte auf den Bus. Steigt ein und steht spontan wie inner Sauna.
Der Bus fährt los und man ist frohen Mutes, heute mal nicht mit den dicken Klamotten nach der S-Bahn rennen zu müssen. Doch was ist das? Vor der dritten Haltestelle, an der engsten und besonders für einen Bus schwierigsten Stelle der gesamten Busstrecke steht regungslos ein Schulbus in unserer Bushaltestelle. Und steht. Und steht.
Die dortige Schule hat heute wohl Wandertag und in aller Seelenruhe werden unzählige Schlitten verstaut. Und der Linienbus muss warten. Und wartet. Geduldig. Und wartet. Denn vorbei kann er nicht. Wir warten. Warten. 1 Minute, 2 Minuten, 5 Minuten. Langsam wird das Umsteigen zur S-Bahn knapp. Die sieben Minuten sind fast aufgebraucht.
Wir warten weiter. 10 Minuten. Ich stehe auf un sehe: davor stehen noch zwei Schulreisebusse. Und der entgegenkommende Linienbus steht auch schon und wartet. Denn auch er kommt durch dieses Nadelöhr nicht durch. Die Autos fangen entnervt an zu hupen. Und wir warten. Geduldig.
Die S-Bahn zu bekommen hab ich abgeschrieben. Und freue mich, im warmen Bus zu sitzen. Ab jetzt freue ich mich über jede Minute, die es länger dauert. Nach 16 Minuten geht es endlich weiter. Und wir erreichen den Bahnhof 11 Minuten nach S-Bahn-Abfahrt.
Denkt man. Und staunt: Der Bahnsteig ist noch voller Menschen. Und es kommt kein Zug. Kein Zug.
Ich stehe bei minus 15 Grad auf dem Bahnsteig und warte. Auch die nächste S-Bahn (in nun neun Minuten) kommt nicht. Schön, dass es windstill und sonnig ist. Da tut die Kälte nicht so weh. Und hole mein Schreibzeug raus.
Mitlerweile sind weitere zwanzig Minuten vergangen und auch die nächste S-Bahn ist nicht erschienen. Auch in der Gegenrichtung kommt nix. Ganz vereinzelt mal ein Regionalzug. Ich hab ja schon gehört, dass bei großem Chaos schon mal die Regionalzüge an den S-Bahnhöfen halten und die Fahrgäste mit aufnehmen. Aber minus 15 Grad und über vierzig Minuten sind wohl nicht schlimm (genug).
Ich bin langsam gespannt. Es ist schön warm hier in der Sonne.
Update: 52 Minuten nach meiner planmäßigen S-Bahn kam endlich eine. Etwas zu spät für meinen Geschmack. Denn ein paar Minuten zuvor hatte die Kälte doch ein Schlupfloch durch meine Polarausrüstung gefunden.
DAS erstaunte mich schon etwas. Ein weiterer Link zum Thema Ostbahnhof und anderen Berliner S-Bahnhöfen hier. Nette kleine Zeitreise ins Jahr 1998. Man könnte ja mal hergehen und prüfen, was aus den Plänen Wirklichkeit geworden ist ;o))
Kapitel I
Nachdem ich also die zweite Fußgängerzone hinter mich gebracht hatte, gings an den Rückweg. Natürlich mit dem ÖPNV. Und ich sage euch, wenn einer eine Reise tut ... Seit heute Abend hat der Slogan "Die S-Bahn erhöht die Schlagzahl" eine ganz neue Note für mich bekommen.
Man stelle sich zum Feierabendverkehr einen unterirdischen Innenstadt-S-Bahnhof vor. Dieser hat zwei Gleise: Gleis 1 und Gleis 2. Und dazu drei Bahnsteige. Die zwei äußeren zum Aussteigen, der innere für beide Gleise gemeinsam zum Einsteigen. Es wimmelt nur so von Menschen. Und Fräulein Jea mittendrin hat zwölf Minuten Wartezeit, bis ihre einzig nach Hause führende S-Bahn kommt. In diesen zwölf Minuten bekommt das Wort Schlagzahl eine völlig neue Bedeutung. Denn die (S-Bahn-)Züge kommen und gehen Schlag auf Schlag. Auf beiden Gleisen abwechselnd.
Gleis 2 (links des Bindestrichs) - Gleis 1 (rechts des Bindestrichs)
1. Zug fährt ein - Ansage: Auf Gleis 1 nicht mehr zusteigen!
Bleibt stehen - voriger Zug fährt los
Türen öffnen - Und ist weg.
EinsteigenEinsteigenEinsteigen - ... Durchatmen
Türen gehen zu - 2. Zug fährt ein
Ansage: Auf Gleis 2 nicht mehr zusteigen! - Bleibt stehen
Zug fährt los - Türen öffnen
Und ist weg. - EinsteigenEinsteigenEinsteigen
... Durchatmen - Türen gehen zu
Hupen Ansage: Auf Gleis 1 nicht mehr zusteigen!
3.. Zug fährt ein - Zug fährt los
Bleibt stehen - Und ist weg.
Türen öffnen - ... Durchatmen
EinsteigenEinsteigenEinsteigen - Hupen
Türen gehen zu - 4. Zug fährt ein
Ansage: Auf Gleis 2 nicht mehr zusteigen! - Bleibt stehen
Zug fährt los - Türen öffnen
Und ist weg. - EinsteigenEinsteigenEinsteigen
... Durchatmen - Türen gehen zu
Hupen Ansage: Auf Gleis 1 nicht mehr zusteigen!
5. Zug fährt ein - Zug fährt los
Bleibt stehen - Und ist weg.
Türen öffnen - ... Durchatmen
EinsteigenEinsteigenEinsteigen - Hupen
Türen gehen zu - 6. Zug fährt ein
Ansage: Auf Gleis 2 nicht mehr zusteigen! - Bleibt stehen
Zug fährt los - Türen öffnen
Und ist weg. - EinsteigenEinsteigenEinsteigen
... Durchatmen - Türen gehen zu
Ansage: Auf Gleis 1 nicht mehr zusteigen!
Zug fährt los
Und ist weg.
... Durchatmen
Ich spürte, wie sich Puls und Atmung beschleunigten. Bekam fast Herzrasen. Und fragte mich, wie man das auf Dauer, vielleicht täglich, ertragen kann, ohne einen Herzkasper zu bekommen? Ich wurde schier irre. Laut Fahrplan liegt die Zugfolge bei zwei Minuten. Pro Richtung! Gut, dass ich meinen Stand- und Wartepunkt an einer Säule gefunden hatte, an der ich mich anlehnen konnte und die mir gleichzeitig den Rücken frei hielt. So brauchte ich mich wenigstens nicht um eventuelle Rucksackinhaltsdiebe sorgen. Nach den zwölf Minuten war meine Bahn auf meinem Gleis die sechste oder siebte. Und ich fand einen Sitzplatz ...
Kapitel III
Kapitel II
Ich fand meinen Sitzplatz gegenüber einem sehr voluminösen, jugendlichen jungen Mann mit Bayern München Basekap, dessen weißes Outfit durch deutliche Farbreste verschiedenster Art darauf hindeutete, dass er wohl sei Dasein als Malerlehrling fristet. Vertieft in ein ebenso voluminöses Comicbuch - wohl Micky Mouse - bedröhnte er sich per Lautsprecherstöpsel mit Musik in einer Lautstärke, dass ich in Erwägung zog, ihn um die Reduktion dieser zu bitten. Ich verzichtete dann aber doch darauf und zückte mein heiß geliebtes populärwissenschaftliches Magazin.
Ich versuchte zu lesen. Doch weit kam ich nicht. Aus den Ohrstöpseln mir gegenüber, denen des voluminösen Malerlehrlings mit Bayern München Basekap und Micky-Mouse-Buch, drangen Klänge an mein Ohr - dass sich selbigem nicht traute: Griechischer Wein von Udo Jürgens!
Nein, ich glaubte das nicht! Erst vermutete ich eine wie auch immer geartete Coverversion von irgendeiner Deutschrockband oder ähnliches, doch dann wurde immer deutlicher: es war das Original! In mir machte sich ein fast unverschämtes Grinsen breit, welches in Form eines deutlichen Schmunzelns nach außen drang. Mein Gegenüber bemerkte zum Glück nichts davon. Und der ältere Herr, der mittlerweile neben ihm Platz genommen hatte, dachte es käme von meiner Lektüre, welche ich auch intensiv als Alibi einsetzte. Aber innerlich lachte jede Faser. Spätestens, als sich der folgende Titel als Santa Maria von Roland Kaiser entpuppte. - Ein junger Mann, gerade im Lehrlingsalter, sitzt da, liest nen dicken Wälzer Micky Mouse (okay, ich weiß nicht, in welchem Alter man sowas liest, hab ich nie getan, aber:) und hört Udo Jürgens und Roland Kaiser in einer Lautstärke, dass sie die S-Bahn-Mitfahrer fast stört ... Und nein, er erweckte keinen weiteren Anschein irgendeiner Behinderung.
Kurz nach Santa Maria stieg der junge Mann aus.
Hach, endlich lesen.
Denkste! Hinter mir vernahm ich ein lautstarkes "Hello?? .. Hello?? ... Hello?? ... Darling, I've forgotten the charger for the cellphone ..." Und es folgte ein weiterhin lautstarkes Telephonat, in dessen Verlauf er seiner Familie - Toby, der Sohn wurde mit hineingezogen, weil Mummy nicht konnte - erklärte, dass er nicht ohne abfliegen könne, dass es ein genau solches kaum zum nachkaufen gäbe und wo sich das Ding befindet, damit man es ihm unbedingt noch zum Airport (welcher sich an der Endstation dieser S-Bahn befindet) bringe und er dem Toby auch einen Letter schreibe, da dieser wohl dafür eine - vermutlich schulische - Veranstaltung verpassen würde. Während dessen klingelten zwei weitere Mobiles, jedoch ohne dass sich daraus nennenswerte Telefonate ergaben. Ist halt die Flughafen-S-Bahn. Immer voll von lauter wichtigen Leuten.
Bald darauf erreichte der Zug meinen sehnlichst erwarteten Heimatbahnhof. Ich stieg aus und stapfte zum Auto. Stieg ein, schloss die Tür hinter mir, und hatte RUHE. Endlich Ruhe. Noch zwei Kilometerchen bis nach Hause. Post geholt, Badewasser an, Compi an, Katzen gefüttert, Schreibzeug, Hasenbrote und schnurloses Telefon zusammengesammelt und ganz schnell ab mit dem durchgefrorenen Hintern ins wohlig-warme Erkältungsbad. Ätherisch. Prophylaktisch. Gut.
Gut, wieder zu Hause zu sein!
Oder: Endlose Kette von Umständen
Alles fing damit an, dass mein ÖPNV-Praxistest positiv ausfiel und ich mich nun für eine Monatskarte entschied. Gut, dass dies ein paar Tage vor Monatsbeginn geschah, denn so hatte ich noch Zeit für die Überlegung, dass dieser Monat ja Dezember und somit am 23. im Prinzip zu Ende ist. Also doch wieder Wochenkarten. Dem folgte im Laufe des 1. d. M. die neue Rechnung: drei Tageskarten für diese Woche + 3 Wochenkarten (bis 23.) sind teurer, als eine ganze Monatskarte. So ging ich also frohen Mutes gestern nach der Arbeit zum Bahnhof mit dem Ziel, eine Monatskarte am frisch entdeckten EC-Karten-Fahrkartenautomaten zu kaufen. Denn der Schalter hat natürlich schon zu, wenn man als Berufstätige/-r nach Feierabend dort ankommt. Zu dumm nur, dass dieses Ding mir nun - im Gegensatz zum Vortag, als ich die Monatskarte für Hasi erwarb – ebenfalls den Fahrkartenverkauf verweigerte. Grrrrrrr. Das One-way-ticket, welches ich nun kaufen musste, macht den ganzen errechneten Preisvorteil wieder zunichte. Die U-Bahn kam wegen Signalstörung zu spät. Der Anschluss zur S-Bahn (20-Min.-Takt) war hin und auf dem Umsteigebahnhof weht ein sehr frisches Lüftchen.
Nun, der weitere Plan war, mir am nächsten Morgen die Monatskarte am S-Bahnhof zu kaufen. Nicht so verkehrt, denn zwischen Aussteigen aus dem Bus und der Abfahrt der S-Bahn liegen zehn Minuten. Genug Zeit. Wenn der Bus pünktlich kommt!
Kam er natürlich nicht. Er kam mit 5 min. Verspätung. [Reicht aber sicher noch für den Automaten am Bahnhof. Öhm – wenn ich das Ticket an der S-Bahn kaufe, fahr ich ja im Bus schwarz!! ... Aber beim Busfahrer wird es sicher keine Monatskarten geben.] Ausrede, alte Monatskarte von Hasi, Einzelticket von gestern Abend und Geld fürs neue Monatsticket parat steig ich in den fünf Minuten verspäteten Bus. Und komme auf die glorreiche Idee, den Busfahrer nach Zeitkarten zu fragen. Was er erwartungsgemäß verneint.
Ich nehme Platz, meine Ausrede fest im Griff, und betrachte so die Schilder über der Frontscheibe: Nicht essen, Nicht irgendwas und Nicht telefonieren - als der Busfahrer sein Handy zückt. U. a. erzählt er seinem Gesprächspartner, an welcher Station er sich gerade befindet. [Der wird doch jetzt nicht den Kontrolleur verständigt haben, dass hier jemand zum abkassieren sitzt?]
Zwei Stationen später, er setzt gerade zum Abfahren an, bleibt der Bus abrupt stehen, der Fahrer dreht sich zu mir um mit den Worten “Ich hab die Karte”. [Oh Mist, jetzt sammelt er noch mehr Verspätung ein wegen mir. Aber wir haben ja noch fünf Minuten Reserve.] Ein bisschen holperig geht er mit mir durch das Menü seiner Ticketmaschine, was uns ingesamt nochmal ca. eine bis anderthalb Minuten kostet. [Geht ja noch.] Von da an ging alles recht flott. Der Fahrer beeilte sich und wir kamen rechtzeitig am S-Bahnhof an. - Für mich und alle, die stadteinwärts wollten.
Dass die stadtauswärts-Bahn 6 min. früher fährt, hatte ich bis dahin noch gar nicht bedacht. Diese fuhr gerade ein, als unser Bus ankam. Doch es sind ein paar Meter dazwischen. Es gibt Busfahrer, die halten schon mal etwas weiter vorne, wenn sie spät dran sind. Nicht so leider unser unerfahrener Neuling heute.
Der junge Mann neben mir - schwer geh- und sprachbehindert mit Krücke, vielleicht von einem Schlaganfall? - versuchte, sich zu artikulieren, dass der Bussfahrer doch anhalten solle, damit man die Bahn noch bekommt. Doch, der Fahrer hat’s nich geschnallt. Ist auch schwierig, wenn jemand nicht mehr herausbringt als ein ängstliches, verzweifeltes Geräusch, dass am ehesten dem Muhen einer Kuh nahe kommt.
Der Bus stand. Eine junge Frau eilte los und mit Hilfe einer gerade ausgestiegenen Dame, die die Tür offen hielt, bekam sie die S-Bahn noch. Der junge Mann, schwer geh- und sprachbehindert mit Krücke eilte ebenfalls los. So schnell er konnte. Das eine Bein über die Fußspitze schleifend, den Arm und die Krücke weit schwenkend, nocheinmal ob seiner Hilflosigkeit verzweifelt muhend. Am liebsten hätte ich irgendetwas getan, um die S-Bahn aufzuhalten. Doch das Gelingen einer solchen Aktion erschein mir äußerst unwahrscheinlich. Und er bekam die Bahn natürlich nicht. Er tat mir so leid. Ich war den Tränen nah.
Auf meinem Bahnsteig gegenüber angekommen sah ich ihn noch einmal: Einsam auf der anderen Seite stehend. An diesem rauh bereiften Dezembermorgen. Die S-Bahn im 20-Minuten-Takt. Hörte nocheinmal dieses hilflose, über das Verpassen der Bahn verärgerte Muhen. Mehr konnte er nicht. Und er tut mir so unendlich leid. Eine halbe Minute früher hätte vielleicht schon gereicht.
Und ich erkenne meine Schuld. Hätte ich doch gestern Abend mal nur ein bisschen voraus gedacht! Hätte ich doch die 15 Minuten auf dem zugigen Umsteigebahnhof zum Ticketkauf genutzt! Oder mir daheim bei Ankunft eins vom Automaten geholt! Ich hätte heute früh keine Sorgen gehabt und der Verspätung des Busses nicht den letzten Kick gegeben.
Aber so ist es nun einmal. Wo so viele Menschen und Faktoren aufeinander treffen. Irgendwann verketten sich die Umstände so lange, dass etwas unschönes passiert.
Wenig später schaute ich noch einmal hinüber und konnte ihn nicht entdecken. Dann kam meine S-Bahn, ich stieg ein und fuhr los. Wie immer.
Nein, nicht wie immer. Denn mir war absolut nicht danach, mein Buch herauszuholen, welches ich in den letzten Tagen nur so verschlungen hatte, so dass mir fast schwindlig wurde. Nein, heute war mir absolut nicht nach lesen. Dieses Geräusch von ihm hängt mir noch lange im Ohr nach. Viiiiel lieber hätte ich etwas zum Schreiben gehabt. Um dieses Erlebnis gleich festzuhalten. Meine Gedanken, die sich bei der Reflexion des soeben Erlebten nur so überschlugen, kanalisieren zu können. Sie zu bremsen und zu bündeln. Sie zu ordnen.
Er tat mir wirklich sehr leid. Und auch jetzt beim Niedertippseln kämpfe ich mit hohem Wasserstand in den Augen. Aber mir fällt auch ein, jetzt mit etwas Abstand betrachtet: Vor der Endhaltestelle ist noch eine Ampel. Vielleicht hätten wir dort nur länger gestanden, wenn ich nicht ...
Ich weiß es nicht. Nicht mal, ob wir heute an der Ampel überhaupt gestanden haben. Ist auch egal. Nicht zu ändern. Und hätte-wäre-wenn-vielleicht ... ist Wurscht! Ist ist ist.
------------
Komisch wie sich die Dinge ändern. Eigentlich wollte ich meinem Blog heute zum Geburtstag gratulieren ... Aber - der is ja auch erst morgen. Is ja ein Schaltjahr.