hab ich ihn.
Verflucht und genossen.
Einsam wars, aber ich hatte auch meine Ruhe.
Seltenst war jemand da zum reden.
Aber auch keiner zum rechtfertigen.
JA, ich war allein. Aber auch uneingeschränkt.
Das wird sich jetzt alles ändern.
Noch heute.
Ich werde umziehen.
Von meinem Büro mit drei weiteren - aber leeren - Arbeitsplätzen am Ende eines langen Ganges, direkt hinter mir eine Wand, nach vorn 12 m Fernsicht bis zum Eingang und zur Seite der schönsten Aussicht der ganzen Firma aus dem Fenster -> in ein Durchgangszimmer mit zwei Kollegen inkl. Fenster schräg hinter mir und vor mir besagtem Durchgang.
Juchuuuuuuuu, ich bin endlich nicht mehr allein und einsam!
ABER: Ich kann nicht mehr ganz so ruhig all die kleinen Dinge nebenbei tun, wie ich es bisher konnte, als ich noch gänzlich unbeobachtet war.
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Naja, d.h. so alleine sitz ich im Moment gar nicht, da ist zumindest Morgens jemand da, aber ab ende nächsten Monats haben wir dann auch ein 3er Büro. Eigentlich freu ich mich schon drauf, aber es sind halt auch die kleinen unbeobachteten Dinge die ich vermissen werde :-)
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Ja, es ist schön, mal jemanden zum reden zu haben und nicht mehr so weit ab vom Schuss zu sein, aber man muss sich auch jetzt - mit Toleranz und so - auf die anderen einstellen. Jeder hat so seine Macken und Rechte ... Und die eigenen Rechte durchzusetzen ist nicht das, was mir im Wesen liegt. Ich neige eher dazu, lieber lange zurückzustecken, bevor ich irgendwann mal irgendwas sage ...
Ha - gut dass mir das gleich in den ersten Tagen ein-/auffällt. Kann ich gleich von Anfang an an mir arbeiten. Dass sich da gar nicht erst was einschleift!
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