Dienstag, 23. November 2004
Erschreckende Häufung

In den vergangenen 6 1/2 Wochen gab es in den [edit] drei [/edit] Familien unseres ca. gleichaltrigen Bekanntenkreises vier Todesfälle. Eine fünfte Person liegt schon seit Wochen im Koma.

Langsam erschreckt es mich. Und ängstigt.

Wenn sich das Thema Tod mit so geballter Kraft in den Vordergrund drängt. Wo man es doch sonst so schön unter Kontrolle hat, indem man es im hintersten Eckchen des Bewusstseins einsperrt. Wenn man plötzlich mit all seinen kreativsten Verdrängungsmethoden machtlos der Realität gegenüber steht.

Und schwupps, ist ganz schnell wieder ein kleiner Trost gefunden: Bei den anderen sind es zzt. die Großeltern, die das Zeitliche segnen. Ich hab nur noch Eltern. Und die sind viel jünger! Und trotzdem. Angst macht es trotzdem. Immer wieder aufs neue.

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Versteh ich.
Ich brauch für kleine Angstzustände allerdings meist nichtmal einen Todesfall - einfach nur die Dunkelheit um mich...
Tut mir jedenfalls leid zu hören, dass sich bei Ihnen derzeit so viel Trauer breit macht!

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Oh,
kleine Angstzustände bei Dunkelheit ... Willkommen im Club. Steh ich plötzlich im Dunkeln, grenzt das schon fast an Panikattacken.

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