Sonntag, 11. Februar 2007
Drei auf einen Streich

Wie gesagt, die Ereignisse überschlagen sich derzeit. In den letzten Wochen wurde immer deutlicher, wie auch schon bei Mama Ramirez angesprochen, dass auch unser Stubenwagen seshr sehr bald zu klein wird. Also was tun, wenn das Babybettchen einfach zu klein wird? Klar, der Zwerg muss Ins Kinderbett umziehen. Problem: Das steht im Nachbarzimmer und ist für's Schlafzimmer definitiv zu groß. Kein Platz mehr.
Aber was nun tun, wenn Mama für die nächtliche räumliche Trennung noch nicht bereit ist???
Man grübelt und grübelt und grübelt bis Mama auf die Lösung kommt: Sie trixt sich selber aus! Mit folgender Maßnahme:

Man beginne damit, das Baby versuchsweise vor den Eltern zum Einschlafen zu bringen. Und das ganze im Kinderzimmer im Kinderbett. – Ei, das hat schon mal super geklappt. Ja wenn man es auch (im Tagesverlauf) längerfristig plant ...

Dann sehe man das Kind soooo superfriedlich schlafen, dass es einem zum einen weh tun würde, es für den Umzug ins Schlafzimmer zu wecken. Zum anderen sieht man (erwartungsgemäß), wie sehr der kleine Wicht die Freiheit für die Arme so unendlich genießt!!!

Man lässt ihn einfach schlafen und geht später selbst ins Bett. Es ist ja Wochenende. Da kann man so ein Experiment schon mal wagen. Wenn die Nacht zu unruhig wird, hat man ja den ganzen Sonntag Zeit, sich zu erholen ...

Kurz und gut zusammengefasst: Mama schiebe die Sache einfach so lang vor sich her, bis ihr der Anblick des so eingeengten Riesenzwerges im Stubenwagen mehr weh tut, als ihn nachts nicht mehr in Armreichweite zu haben :o)



Was daran jetzt Drei sind?
1. Baby geht jetzt schlafen, wenn die Eltern wollen statt umgekehrt.
2. Baby ist nicht mehr so beengt beim Schlafen.
3. Der Umzug ins Kinderzimmer ist vollzogen.