Es geht auch anders – Update
Also es scheint sich schon Entspannung breit zu machen. Mit Vor- und Nachteilen. Die sieben-Mahlzeiten-Tage haben sich anscheinend jetzt so durchgesetzt. Das ist fein, denn bedeutet das tagsüber Fütterabstände von mind. zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden. Was mir deutlich mehr Luft verschafft, als noch zu anderthalb- bis zwei-Stunden-Zeiten.
Aber der Haken: Die Nachtmahlzeit ist auf ziemlich konstante 5 Uhr verschoben, die folgende bei 8 Uhr. Das passt nur sehr schlecht in unseren Rhythmus. Denn wenn ich gegen Dreiviertelsechs (nach Füttern, Wickeln und bissi Rumtragen zur Beruhigung) wieder ins Bett komme, kurz vor sieben der Wecker klingelt und Papa um acht das Haus verlässt, hab ich im Grunde seit fünf nicht geschlafen. Besonders, wenn Sonnescheinchen es manchmal nicht schafft, beim Stillen was in die Hose zu drücken und dadurch stundenlang in seinem Bettchen kämpft und ächzt und stöhnt. Dann ist auch nix mit ab halb Neun nochmal weiterschlafen. Bis zum nächsten vollen Höschen. Und das zehrt. Sehr. Aber danach geht's dann. Und ich komm langsam in Schwung.
Ich freu mich drauf, wenn die Nachtmahlzeitzeit auf 6 Uhr rutscht. Dann kann Papa ne Stunde früher zur Arbeit (und wieder heim?) und der Morgen ist nicht mehr so zerhackt.