auf dem Heimweg Erdnussflips und Schokolade gekauft, der Wermut ist auf dem Balkon gut gekühlt ... und ich kann mal einen ganzen Abend tun und lassen, was ich will. Keiner da, der einem über die Schulter schaut. Keiner da, auf den man sich einstellen muss ... Nach den vielen Tagen des Stresses in der Arbeit, des spät heim kommens und an den Wochenenden "rumtreibens" jetzt mal ein Abend ganz für mich allein.
Denkste!
ERSTENS hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen so viel angesammelt, was erledigt werden will. So viel, dass ich gar nicht weiß, was ich zuerst machen soll. Und dass ich mich entschieden hatte, mit dem unangenehmsten anzufangen und so lange zu machen, bis ich nicht mehr mag.
Aber ZWEITENS - und das wiegt viel schwerer - sind da auch noch zwei Katzen, die DRINGEND Aufmerksamkeit einfordern. Und zwar sehr energisch! Sie geben sich nicht mehr damit zufrieden, sehr dicht in meiner Nähe - und damit auf und unter dem Schreibtisch - zu sein. NEIN, der dicke Tiger hat sich ziemlich deutlich auf die Tastatur gelegt (seitlich, nicht mitten drauf).
Und ich glaube, ER wars, der - nachdem ich auf die Tastaturaktion etwas ungehalten reagierte - soeben in den Flur gek..kt hat. Aus Protest. Zum Zwecke des Erweckens von Aufmerksamkeit. Er ist in letzter Zeit sowieso uuunglaublich kuschelbedürftig.
Im Gegensatz dazu ist SIE
recht genügsam und friedlich. Liegt unterm Schreibtisch zwischen meinen Füßen wie immer. Schön warm!
Ich glaub, ich werd mal meine Schoki, den Wermut und die Katzen nehmen und doch zum Fernseher stapfen. Egal was kommt, die zwei Rabauken werdens mir danken! Und ich mir morgen vermutlich auch. Es steht schon wieder ein Foto-Workshop an. Und diesmal sogar Sa. + So. ...
De reißt man sich seit Tagen den berühmten ... in der Firma auf. Fragt sich, wie lange der eigene Akku das noch durchhält. Bleibt abends länger "ohne Ende". Und dann kommt de Cheffe am Freitag und fragt "Warum hab ich dies noch nicht? Warum hab ich jenes nocht nicht?"
Da fehlen mir die Worte - und die Motivation für den Tag.