Samstag, 25. September 2004
Langsam ergibt es einen Sinn.

Immer wieder und schon öfter so trockene Hautstellen gehabt, dass sie von alleine einrissen. Langsam ergibt es einen Sinn. Zusammen mit dem Arzneimittelbild des neuen Simile.

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Ich kann es bestätigen, wenn auch nicht von mir selbst, aber eben aus der direkten Umgebung. Es passt, dieses Symptom.
Reiß sie auf, aber überfordere Dich nicht (ich hoffe, das klingt nicht zu altväterlich)...

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Nein,
klingt es nicht :o) Aber, dass du dieses Symptom kennst und bestätigst ... wow. Erstaunt mich irgendwie. Auch wenn ich natürlich nicht dachte, der Entdecker dessen zu sein. Aber es überraschte mich ja schon an mir so sehr, dass ich einen Zusammenhang kaum glauben konnte.

Okay, ich geb mir dann mal Mühe. Mal sehn, was draus wird.

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Erstaunlich
Ich finde es erstaunlich, wie konkret die Zusammenhänge zwischen seelischem (Un-)Wohlbefinden und körperlichem Zustand bei dir sind.

Gerade kommt mir dazu - in Erinnerung an unsere diesbezüglichen Diskussionen - ein Gedanke in den Sinn, den ich aber noch nicht richtig ausdrücken kann. Liegt es vielleicht daran, welche Wertigkeit man seinem Körper beimisst? Wenn meine Psyche meinen Körper als Audrucksinstrumentarium benutzen möchte, muss sie davon ausgehen, dass er mich wichtig ist, sonst macht das keinen Sinn. Mein Köper ist mir nicht wichtig. Er hat zu funktionieren. Wenn er dies einmal nicht tut, wird die defekte Stelle repariert und das Leben geht weiter. An das Warum verschwende ich keinen Gedanken, während du dich jedoch intensiv damit beschäftigst. Daher weiß deine Psyche, dass sie dadurch Aufmerksamkeit bekommt.

Kannst du diesen Gedanken nachvollziehen? Ich habe nämlich das Gefühl, mich gerade etwas verworren anzuhören...

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Diese Denke
kann ich sehr gut nachvollziehen. Ist gar nicht so wirr, wie du meinst. Für mich zumindest nicht ;o) Und wie konkret die Zusammenhänge sind, erschreckt auch mich - besonders in diesem Fall - sehr. Aber ich denke nicht, dass ich damit allein dastehe. Mit den Zusammenhängen. Siehe Platon. Und ich denke auch nicht, dass sie bei mir stärker sind, weil ich stärker drauf höre - als du z. B. Denn nur, weil jemand nicht hören kann, heißt es nicht, dass es keine Geräusche gibt. Aber manche Dinge zu sehen muss man manchmal erst lernen. Ich denke, deine Seele versucht auch, via Körper mit dir zu "kommunizieren" ;o) Aber du verstehst ihre Sprache nicht und willst es auch nicht (glauben). Doch das ist okay.

Übrigens, so intensiv beschäftige ich mich nicht wirklich damit. Ich frage nur meistens nach dem Warum. Warum funktioniert mein Körper gerade anders. Was stört ihn in seiner Funktionsweise. Warum schafft er es nicht, trotz seiner so unzähligen Selbstheilungskräfte, allein mit solchen Angriffen - wie z. B. vielem, die Haut austrocknendem Wasser. Solange alles im Lot ist, schafft er es selbst, die Geschmeidigkeit der Haut aufrecht zu erhalten. Aber stimmt etwas ernsteres nicht, kann es passieren, dass die Haut zu trocken wird und einreißt. -

Wie bereits anderswo erwähnt hat jeder Organismus sehr lange das Bestreben und auch die Fähigkeit, seine Funktionen selbst aufrecht zu erhalten. Und wenn er das irgendwann nicht mehr schafft, liegt eine so starke Störung vor, dass er Hilfe vertragen kann. Dann folgt die Frage, worin die Störung bestehen könnte ... Aber bedingt hast du doch recht: Ich hab in gewisser Weise schon immer sehr sensibel auf Signale meines Körpers gehört. Schon als Kind, würd ich sagen.

Ansonsten, natürlich hab ich das alles noch nicht bis ins Detail begriffen. Sonst würden mich solche Zusammenhänge nicht überraschen. Ich beobachte nur. Und notiere. Und sammele Mosaiksteinchen. Aber von Mal zu Mal begreife ich mehr, wie wenig wir Menschen doch wissen. Von dem was so vor sich geht und wie wir Lebewesen funktionieren.

So, und jetzt aber gut damit. Sonst krieg ich wieder was von Moralpredigt zu hören ;o)) Das ist es nämlich nicht. Deine Frage hab ich nur zum Anlass genommen.

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