oder in selbiges gefallen wäre der Workshop heute beinahe. Hätte er für mein Empfinden besser tun sollen.
Wenn das Thema "Fotografieren im Winter" ist, es zwei Tage vorher jedoch +20° C draußen hatte und sich die Sonne in der vergangenen Woche kaputt gekämpft hat - kann die Veranstaltung nur noch ein Krampf werden.
Okay, es gab die Option "in Richtung Berge" zu fahren. Ist ja eigentlich nicht soo wild. Wenn heute nur nicht "Samstags-ist-Bettenwechsel" gewesen wäre. So erreichten wir unser Ziel - die Schneelandschaft - doch schon nach zwei Stunden mehr Stop als Go. In stömendem Regen. Der Parkplatz glich einer Eisbahn, die mit Schlittschuhen sicherer zu betreten gewesen wäre.
Aber der Fotograf als solcher ist ja hart im nehmen und im allgemeinen auch recht kreativ.
Hej, lasst uns in die Hüttn einkehrn, die Mittagspause vorziehn und sehn, ob's trockner, vielleicht sogar sonnig wird oder der Regen wenigstens in Schnee übergeht. Temperatursturz war ja angesagt.
Essen war deftig lecker. Regen hörte auf. Himmel blieb Riesendiffuser. Der Weg ins Tal war nahezu ebenso vereist wie der Parkplatz. Glatt wiad Sau.
Vorgeschädigt von meinem Unfall vor acht Wochen verging das letzte Fünkchen Lust in der chronischen Sorge um die Ausrüstung - und speziell die geliehene Cam.
Irgendwann kam doch noch ein klein wenig Lust auf, die Theorie in Praxis anzuwenden. Naja, und wenn man schon mal da ist ... will man ja auch nicht ganz ohne Bilder heim kommen.
Der Kameratest als solcher ist nicht so schlecht ausgefallen wie der Workshop.
Sie liegt super in der Hand. Viele "Knöpfe" hab ich ohne großes Suchen gefunden. Andere waren nach dem Blick ins Handbuch schnell intus und die Bildauswertung ist auch schon fast abgeschlossen. Die Bildqualität ist überhaupt kein Vergleich zu der von unserer Fuji (von deren BQ ich absolut enttäuscht war).
Und dann nicht zu vergessen: Der Blick durch einen richtigen Sucher! Und kein projeziertes Display! Das ist so unvergleichlich ... Ist eben SLR! Ohne Kompromisse.
Leider regnete es nach Rückkehr auch hier. So mussten Flughafen bzw. Lieblingsbrücke für heute ausfallen. Weitere Tests sind aber natürlich für morgen geplant. Bericht folgt hier. Drückt mir die Daumen für trockenes Wetter.
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Möglicherweise fassen sich die technisch interessierteren Herren an den Kopf über diese Info, aber ich war eben (positiv) überrascht:
Die Bilder der 10D sind im 2:3 Format.
Technische Hintergründe des Werkzeugs sind mir eben nicht soo wichtig. Entscheidend ist die Qualität des Ergebnisses und wie weit ich darauf Einfluss nehmen kann.
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Aber klar 2:3 nutzt vielleicht besser die Rundung des Motives aus bzw. wird ja hoffentlich vor allem der schärfste Bereich der Objektive ausgenutzt...
Die Durchzeichnung der Wolken gefällt mir schon mal sehr gut (schließlich fotografiere ich auch sehr gerne Wettererscheinungen). Sind die Kontraste normal? Ich erhöhe sie ja gerne bei Wolkenaufnahmen, finde nur nachher die Pixeligkeit nicht so schön...
Bin gespannt auf Deine weiteren Fotos!
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Wie erhöhst du die Kontraste? In der Gradadtionskurve oder mit dem Kontrastregler? (Mich wundert, dass du dabei von Pixeligkeit sprichst)
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Negativ überrascht haben mich die Auswirkungen des - natürlich bekannten - Verlängerungsfaktors. Da steh ich da, mit meinem "vorübergehenden, provisorischen" 35-80 mm Objektiv, weil das andere is ja seit meinem Sturz puttich, kraxele auf diese zwei Berge, hab eine Aussicht vom Feinsten und dann das ... sooo ein enges Blickfeld im Sucher :o(((
Aber das ist natürlich kein Argument gegen die Cam.
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