Sonntag, 21. Dezember 2003
Zum auswandern und Fernweh kriegen

ist das Wetter heute. Zum abhauen und wegfliegen.



Es ist schon erstaunlich: heute früh, 21. DEZEMBER (!) 2003, auf dem Weg zum Sonntagsbäcker - soviel Luxus leisten wir uns, man gönnt sich ja sonst nix - bei +9° C und Regen, der gesamte Schnee, der sich die letzten Tage wenigstens am noch Boden gehalten hatte, ist wech, der Himmel trüb und grau, die Bäume auf der Terrasse des Penthauses gegenüber (wie mögen die wohl befestigt sein? In großen Kübeln?) wiegen sich heftig in Sturmböen - UND ICH FÜHLE MICH DURCH DIESE STIMMUNG AN (EIN) SILVESTER ERINNERT!

Ich denke, wir sollten diese Träume und immer wieder kehrenden Wünsche bezüglich weißer Weihnachten einfach vergessen. Weiße Weihnachten sind nicht mehr zeitgemäß. Und wenn ich bis zum letzten Tage hoffen und bangen muss, verzichte ich lieber ganz drauf. Dann kann ich nicht enttäuscht werden. Die Wahrscheinlichkeit wird doch eh immer geringer. Von Jahr zu Jahr. Aber dieses Theater, was zzt. in den Nachrichten/Wetterberichten dazu gemacht wird ... Langsam ko..t es mich an!

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