Mittwoch, 17. Dezember 2003
Heute hat es MICH erwischt

kürzlich selber noch mit aufbauenden Worten Trost gespendet, da packt es MICH plötzlich und unerwartet. Dieses urplötzliche "ich könnt heulen, ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, ich weiß nicht, wie das weiter gehen soll". Diese abgrundtiefe Traurigkeit. JA, wie der Sturz in einen Abgrund. Nicht schleichend immer tiefer in ein Tal hineingesteuert sondern urplötzlich, wie ein Absturz. Einfach so auf dem Weg zum Einkaufen.
Aber das Schlimme ist, ich hab ne Ahnung, woher es kommt und damit weiß ich, dass es so schnell nicht vergehen wird.

Und wiedereinmal steh ich an dem Punkt dass ich die Ursache kenne, mir dies aber bei weitem nicht bei der Lösung des Problems hilft. Wann wird ein Problem unlösbar?

Ein Glück, dass heut Stargate kommt. Da kann ich mich in ferne Welten flüchten.

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Na da hoffe ich auf baldige Besserung,
sonst sagt man doch immer, wenn man die Ursache erkannt hat, ist das Problem schon habl gelöst!?

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Danke für die Wünsche
und Willkommen hier bei mir im Blog.

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Unlösbare Probleme
haben die Eigenart, unlösbar zu sein. Stargate hilft? Sollte ich auch einmal versuchen.

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Aber
normal versuche ich immer, eine Lösung zu finden. Was ich mcih nur frage ist: Wann sollte ich besser aufgeben? Woran erkennt man, dass jede weitere Suche Zeitverschwendung ist?

Stargate hilft wenigstens zu verdrängen ;o) Eine ZEit lang woanders zu weilen.

Auch Ihnen ein persönliches Willkomen! (Wenn die Umstände auch fröhlicher sein könnten.)

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Solange man noch darüber
nachdenkt, ob man suchen soll oder nicht, ist Suche auf jeden Fall angebracht.

Fröhlichere Umstände? Ach, alles hat seine Zeit, die Fröhlichkeit, die Trauer, die Wut........ ;-)

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Gut,
dann werd ich noch ein wenig weiter suchen. Man entwickelt sich ja auch weiter und findet vielleicht neue Lösungsansätze, als die, die bisher nicht funktionierten.

Danke.

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Guten Abend! :-)
Nicht aufgeben, nicht den Kopf hängen lassen, dich nicht willenlos vermeintlichen Unvermeidbarkeiten ausliefern.
Auch wenn du meinst, alles vorher zu wissen, weil es dir bekannt vorkommt, plan die Möglichkleit mit ein, dass es diesmal anders kommen könnte.
Du bist kein Betonklotz und auch keine Maschine, deren Programmierung irreversibel ist.
Jeden Tag aufs Neue kannst du etwas anders machen.

Filme helfen nicht nur verdrängen, sondern auch Pause machen vom Probleme wälzen, was nicht immer zu Lösungen führt.
Einfach mal was anderes machen. Trau dich.
Schreib dir selber ein paar nette, aufmerksame Zettel und sieh zu, dass du sie wieder findest.

Viel Glück!

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Wundervolle Worte.
Hab sie ein bisschen wirken lassen. Hab mich außerdem auf meine - seit einigen Monaten neue - Denkweise besonnen und beschlossen, dass vermutlich ich an mir etwas ändern muss, damit sich an meiner Situation/meinem Umfeld etwas ändert. Die Betonung der Frage "Warum hab ich dieses Problem" verschoben von "Problem" auf "ICH".

Somit werde ich diesmal anders reagieren und anders damit umgehen, damit das Ergebnis ein anderes wird, als bisher!

Danke für's anstubsen zu dieser Erkenntnis!

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Frage neu formulieren
In seelischen Abgruenden kenne ich mich nur allzu gut aus, auf der Suche nach Auswegen verliere ich leider viel zu schnell die Orientierung. Daher glaube ich zu verstehen :-/

Es ist etwas schwierig, einen Rat zu geben ohne genau zu wissen worum es geht. Aber ich hoffe, dass ich nicht voellig daneben liege mit meiner Betrachtungsweise und wenn ich dazu rate, die Frage neu zu formulieren. Warum du dieses Problem hast, spielt doch eigentlich keine Rolle mehr, es ist nunmal da. Frag dich mal, warum du das Problem nicht loesen kannst, warum es du es nicht in den Griff bekommst, es aber stattdessen immer wieder (anscheinend?) dich im Griff hat. Vielleicht kommst du so der Loesung ein Stueckchen naeher.

Der Idee von phileas, etwas anderes zu machen, kann ich nur zustimmen, vor allem, wenn es sich um ein wiederkehrendes Problem handelt, das sich ums Verrecken nicht loesen laesst (denn auch diese gibt es):
Nimm dir fuer's naechste Mal etwas Bestimmtes vor, etwas, das du gerne machst, das dir Spass macht, aber nicht zu viel Kraft kostet. Haare faerben, ein Bild malen, Lieblingsbuch lesen, Kuchen backen, Computerspiel, Lieblingsmusik laut aufdrehen oder meinetwegen auch Stargate-Folgen auf Video, irgendwas eben, das dir gefaellt. Und das machst du dann ohne Wenn und Aber sobald das Problem auftaucht. Das kann vielleicht schon helfen, den Kreis zu durchbrechen und in der Abwaertsspirale nicht ganz so tief zu fallen. Was wiederum insofern Erleichterung verschafft, weil der Weg aus dem Abgrund heraus nicht mehr ganz so weit ist. Von da unten ist schliesslich jeder Zentimeter eine halbe Weltreise.

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Ja, schwierig ist es,
da stimme ich dir zu.
Warum es mich immer wieder im Griff hat, weiß ich ziemlich genau: Weil nicht richtig ist, was mir da immer wieder von außen widerfährt. Und deshalb muss ich schauen, warum (gerade) mir das geschieht. So, wie man bei einem ewig gehänselten Kind schauen sollte, warum gerade dieses immer wieder für solche Dinge her genommen wird, und kein anderes. Was es von anderen unterscheidet, die nicht gehänselt werden.

Das mit dem Ablenken ist schon eine gute Methode, um aus einen Tief heraus zu kommen. Es löst zwar das Problem nicht, aber man hat die Chance, es später aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und evtl. neu zu bewerten. Und eins weiß ich auch noch: Leben kann ich mit dem Problem nicht länger. Entweder es findet sich eine Lösung vor dem nächsten Mal oder ich muss in einen ganz sauren Apfel beißen. Und diese Angst davor ist der Abgrund, in den ich stürze.

Was ich nicht weiß, ist, ob das jetzt auch nur halbwegs verständlich war. Aber jetzt geh ich erstmal raus. An die frische Luft. Dank dir aber vorher noch für die Gedanken, die du dir für mich gemacht hat. Es tut gut, Menschen wie euch um sich herum zu haben.

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Die frische Luft
hat Dir hoffentlich gut getan.
Zu der Zeit als es mir hundeelend ging, hab ich mit dem Walken angefangen. Es ist wirklich was dran, dass das Glückshormone produziert. Das ist nicht die Lösung des Problems, aber sorgt für eine positivere Grundstimmung dem gegenüber.
Zu meiner Schande muss ich aber auch gestehen, dass ich das schon seit gut 3 Monaten nicht mehr getan habe ... fällt halt leichter wenn es schön warm ist.

... werde dieses WE wieder laufen ...

Ganz liebe Grüße

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Die gestern nachmittag noch nicht,
dafür aber abends die Arbeit mit den Bildern!

Danke dir und ein Herzliches Willkommen!

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