Das Weihnachtsbuch. Es steht das ganze Jahr herum. Kurz vor dem ersten Advent wird es termingerecht abgestaubt und angelesen. Am Freitag wird ein Rezept daraus zum Lebkuchenbacken hergenommen. Der Teig wird erstellt. Übernacht ruhen gelassen. Am Samstag die "Backstube eröffnet". Am Sonntag die Backlinge verkostet.
Am Dienstag denk ich mir, in dem Weihnachtsbuch sind doch bestimmt auch Bastelanregungen für die Kids.
Am Mittwoch will ich dies überprüfen. Und siehe da:
Das Weihnachtsbuch ist nicht mehr auffindbar!!! Es ist verschollen! Entweder a) beim Aufräumen. Dann müsste es aber einen sinnvollen Platz gefunden haben. Und die hab ich m. E. alle schon mehrfach abgesucht. Oder b) das kleinere Kid hat es irgendwohin gesteckt. Das glaube ich eigentlich wiederum auch nicht. Und selbst wenn, habe ich solche Verstecke auch schon inspiziert. Wobei allerdings der Möglichkeiten und Fantasien diesbezüglich keine Grenzen gesetzt sind. Aber das Buch ist ja auch nicht allzu klein. Das rutscht nicht einfach mal so irgenwo dazwischen. Und es ist im Prinzip auch zu groß, als dass die Kleine mal eben so was damit anstellt.
So ein Mist. Und dabei ist es hier gerade eigentlich ordnungsmäßig ungewohnt übersichtlich. Vermutlich aber ist genau das das Problem. Vielleicht sollte ich mal zwischen den Bewerbungsunterlagen suchen … (deretwegen hatte ich nämlich hier ziemlich Ordnung und Platz geschafft).
Ich bin wirklich sehr gespannt, wo das Weihnachtsbuch wieder auftaucht. Sicherlich hilft Suchen jetzt nichtmehr weiter. Wir müssen abwarten, bis es sich von selber zeigt. Aber es sollte das bis nächsten Donnerstag tun. Denn zu Freitag hab ich dem Kindergarten Lebkuchenteig versprochen …
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Als meine Tochter etwa 2,5 Jahre alt war, verschwand mein Schlüsselbund spurlos. An diesem Bund befand sich nicht nur Wohnungs- und Autoschlüssel, sondern auch noch der für die Sparkassenfiliale, in der ich einen Putzjob hatte. Zuletzt wurde das Kind mit dem Schlüsselbund gesehen. Aber auch dreimaliges Umkrempeln der gesamten Wohnung brachte ihn nicht wieder ans Tageslicht. Stunden verbrachte ich damit, sämtliches Spielzeug, Duplo-Bauklötze, Schubladen, Kisten und Kästen, kurz alles, was es im Kinderzimmer gab auf den Kopf zu stellen. Ohne Erfolg. Nach etwa drei Wochen - ich half mir mit Ersatzschlüsseln und hatte in der Sparkasse erstmal nur einer Kollegin gebeichtet - kam das Kind mit samt meinem Schlüsselbund aus dem Kinderzimmer.
Mir ist es bis heute ein Rätsel, wo sie das Teil in der Zwischenzeit aufbewahrt hat. Als neurotischer Pedant bin ich gründlich und methodisch bei der Suche vorgegangen.
In deinem Fall würde es mich nicht wundern, wenn das Buch pünktlich im Januar, spätestens aber zu Ostern wieder auftaucht. :-)
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Des Weiteren habe ich natürlich schon x-mal das Kinderzimmer durchgeschaut. Spielzeugschubfächer, Bücher-/Spielzeugregal, Spielzeugteil der Wickelkommode, Kleiderschrank, Kinderküche, Kinderwerkbank, unterm Bett – da kanns eigentlich nicht mehr sein. Eigentlich. Aber wer weiß das schon so genau.
Im Wohnzimmer habe ich noch 1 Idee, aber wenig Hoffnung nach all den Fehlschlägen der letzten Tage.
Auch das Schlafzimmer hab ich schon durch. Viele Möglichkeiten gibts dort nicht. Aber der Fantasie von Kindern sind ja keine Grenzen gesetzt. Ein Kollege meines Mannes fand mal seine schnurlose Maus im Wäschekorb wieder …
Ich bin sehr gespannt auf das wo und wann … bleiben Sie dran ;o)))
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Und, wer ahnt es? Genau, dazwischen fand ich nun das Buch wieder.
Jippiee! Und es war doch nicht die Kleine. Ahnte ich's doch.
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Happy bastelling!
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