um nicht zu sagen -overflow.
Es wuselt und wuselt und wuselt im Kopf. Und keine Chance, das zu beruhigen. Nein, eher wird es noch schlimmer.
Als wenn mir nicht heute früh schon genug durch den Kopf geflitzt ist! Nein, da stolpere ich durch die Blogs und es tut sich ein neuer Faden nach dem anderen auf. Und sie sind kurz davor, sich zu verwirren, zu verheddern. Es sind einfach zu viele - und keine Zeit, irgendetwas davon zu Ende zu verarbeiten. Und je mehr ich versuche, etwas zu Ende zu denken, umso mehr verzweigt sich alles. Hier, da, dort ... dies, das, jenes. Plötzlich. Alles auf einmal.
Ein Mittel wäre reden. Wenn man doch nur jemanden dafür hätte. Aber erstens gibt es sehr wenige, mit denen das vielleicht möglich wäre und zweitens sind die viel zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Da kann ich mich doch nicht auch noch aufbürden ...
Ein anderes Mittel wäre, es niederzuschreiben. Hier z. B. Aber dem steht entgegen, dass man ja zum Arbeiten hier ist und nicht zum Bloggen.
Und abends, zu Hause ... da liegt auch soo viel anderes an. Auch andere eigene Interessen.
Trotzdem, irgendwie, irgendwo muss ich anfangen! Und vor allem mal wieder etwas aussprechen, was mich schon länger (be-)drückt. Denn gerade bei Lunally habe ich heute selbst den Verdacht geäußert, dass unsere Mitmenschen vermutlich mehr verkraften, als wir ihnen zutrauen.
Müssen die Dinge immer erst unerträglich werden, bevor wir etwas ändern?
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