Montag, 7. September 2009
Wodurch zeichnet sich jemand aus,

der sich ständig rechtfertigt?

Was ist der Unterschied zwischen erklären und rechtfertigen?

Ist unnötiges Erklären = ständiges Rechtfertigen?

Ist Rechtfertigen das Erklären des eigenen Tuns in Erwartung/zur Vermeidung von Kritik?


 

Also ich mach ja viel,

was andere nicht täten. Wir wickeln unsere Kinder mit Stoffwindeln so lange wie möglich, ich spül sie vor und wasche sie selber, wir benutzen Waschlappen statt Feuchttüchern … aber womit ich nach all dem trotzdem und wirklich ein Problem habe: Seinen Topf nach dem großen Geschäft sauber zu machen. Das pack ich nur mit äußerstem Widerwillen. *schüttelmitaufgestelltennackenhaaren*


 

Nur noch zwei Brotbackmischungen

und dann weg mit dem Ding. In den Keller, auf den Müll … steht doch eh nur rum und nervt. Die Brote gelingen zu unterschiedlich, es macht viel mehr Aufwand, als einfach Brot zu kaufen und wir haben uns zu oft schon darüber geärgert.

Das war meine Aussage am Freitag.

Bevor ich das erste der letzten zwei Brote von ihm backen ließ. Und wir uns gestern abend jeder alle zehn Finger danach leckten und nicht wussten, wann wir satt waren. Uah war das lecker. Und jetzt, wo der Große in den Kindergarten geht, kehrt auch langsam wieder ein normaler Tagesrhythmus ein, sodass sich das Brotbacken vielleicht doch wieder einfügen ließe???

Soll er noch eine Chance bekommen???

Unsere Familiensituation hat sich ja um einiges geändert. Vielleicht passt er ja doch wieder rein? Und der Aufwand zum Brot kaufen ist einfach nur ein anderer, gar nicht mal ein größerer. Denn immer extra für frisches Brot ins Auto – mit den Kindern!! – und durch die halbe Stadt fahren (zu Fuß is hier nix im Umkreis von 30 min.) war auch nicht so ohne. Oder immer gleich 2–3 Brote kaufen, aufschneiden und einfrieren …

Ich glaub, ich versuchs nochmal.

Von jeamuc um 12:47h| Irritation | 0 Kommentare |comment