zu Jube-li-jeeee:

Dass es an dem betreffenden Wochenende nicht bemerkt wurde, kann ich nicht sagen. Nein, ganz im Gegenteil. Es wurde sogar ganz spontan und direkt schon beim Hereintreten bemerkt. Nur hat man(n) es nicht korrekt zugeordnet :o))) Aber ich werte dieses spontane: "Warst Du beim Frisör? Sieht aber gut aus!" als Be-merkung der Veränderung.

Ja, ich war beim Frisör. Aber die Frisur ist keine andere als die letzten Sommer auch ;o) Die dürfte eigentlich das Erstaunen nicht hervorrufen. - Und ich für mich weiß auch, dass es daran nicht wirklich lag. Aber ich hab's für mich behalten. Ich hatte keine Lust, mich den ganzen Abend darüber zu unterhalten. Lang und breit über das was, und wie, und wie lange, und wie viel ... zu erzählen. Ich hab mich einfach über das so superspontane Kompliment gefreut und den Abend und die Gesellschaft genossen. Punkt! :o)

14 Tage Urlaub stehen vor der Tür. 14 Tage einfach so, ohne verreisen. Sondern einfach so mal Zeit für sich haben. Aber auch wieder nicht ganz. Zumindest nicht 14 Tage nur so zu Hause herumscharwenzeln, sondern es geht in die Heimat. Nach Berlin! Zuerst einmal. Und dort gib es zwei Fixpunkte, um die herum sich alles dreht.

Zunächst nämlich tausche ich dort als erstes meinen alten, treuen, aber doch überaus alterschwach gewordenen, tapferen Tattergreis - er hat sich der Ruhestand redlich verdient - gegen einen niegelnagelneuen. Und erhalte somit endlich meine ÖPNV-Unabhängigkeit zurück.
Freue mich schon sehr auf das Gefühl, nicht mehr Bus-und-Bahn-fahren zu müssen, sondern zu können, wenn und wann ich will. Aber entwickle plötzlich eine gewisse Skepsis ob der Vorfreude. Denn zu viel davon bedeutet(e bisher) meist, dass irgendetwas dazwischen kommt oder schief geht.
hmmmm ... *grübel* ...

Der zweite Fixpunkt ist - mittendrin in den 14 Tagen - die dortige Hochzeit eines bekannten Pärchens.

Und drum herum ganz viel frei verfügbare Zeit. Juchuuuuuu. Zeit, alte Freunde zu besuchen.
Zeit, meine alte Heimatstadt in Ruhe zu durchstreifen.
Zeit, ganz viel zu fotografieren.
Und da es Mitte Juni ist, auch die berechtigte Hoffnung auf schönes Wetter und laue Frühsommernächte zu haben.

Blöd ist nur: sämtliche Bekannte vor Ort inkl. Fotokumpels dürften unter der Woche arbeiten und damit morgens früh raus und damit abends relativ früh ins Bettchen müssen. Und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, laue Frühsommernächte lang mit Hasi - ich fahr ja erstmal nicht alleine - fotografierend durch Berlin zu ziehen. Das ist glaub ich nicht so sein Thema.

Irgendwie muss ich das - und meine gesamte Vostellung davon - nochmal überdenken. Da müssen schönere Ideen her. Ich muss unbedingt mit Hasi darüber reden.

Gegen Ende der Zeit ist dann noch ein Besuch bei einer lieben Bekannten in einem ganz anderen Teil unseres Landes vorgesehen. Wär schön, wenn das klappen würde.

Und zum Abschluss geht's - wieder daheim - auf eine Mittsommerfete. Ob sich auch ein Sonnenwendfeuer findet?