Du gibst nicht alles und merkst nicht, dass mir was fehlt. Ahnst es, vielleicht.
Du merkst es nicht, weil das alles, was ich dir gebe, dir zu viel ist.
Du warst der wichtigste Mensch in meinem Leben, und in deinem.
Statt mir Kraft, Sicherheit und Rückhalt zu geben, hältst du mich in stetiger Unsicherheit.
Und kostest damit mehr Kraft, als du gibst. Die muss irgendwo her kommen!
Ich hab's immer gespürt, aber nie bemerkt.
Ich hab mir Ersatz gesucht. Entsprechend meinem Muster.
Die Folgen dessen veranlassen dich, noch weniger zu geben.
Doch nie hast du etwas gesagt. Ich auch nicht.
Ich mach mich auf die Suche nach einer anderen Kraftquelle. Wo auch immer diese mich hin führt.
Ab heute werd endgültig ich der wichtigste in meinem Leben sein.