bei der sonntäglichen Wochenend-Radel-Entdeckungs-Tour fast vor der Haustüre gefunden.
Das wär ein schöner Ort, um mit jemandem über Gott-und-die-Welt zu reden.
um nicht zu sagen -overflow.
Es wuselt und wuselt und wuselt im Kopf. Und keine Chance, das zu beruhigen. Nein, eher wird es noch schlimmer.
Als wenn mir nicht heute früh schon genug durch den Kopf geflitzt ist! Nein, da stolpere ich durch die Blogs und es tut sich ein neuer Faden nach dem anderen auf. Und sie sind kurz davor, sich zu verwirren, zu verheddern. Es sind einfach zu viele - und keine Zeit, irgendetwas davon zu Ende zu verarbeiten. Und je mehr ich versuche, etwas zu Ende zu denken, umso mehr verzweigt sich alles. Hier, da, dort ... dies, das, jenes. Plötzlich. Alles auf einmal.
Ein Mittel wäre reden. Wenn man doch nur jemanden dafür hätte. Aber erstens gibt es sehr wenige, mit denen das vielleicht möglich wäre und zweitens sind die viel zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Da kann ich mich doch nicht auch noch aufbürden ...
Ein anderes Mittel wäre, es niederzuschreiben. Hier z. B. Aber dem steht entgegen, dass man ja zum Arbeiten hier ist und nicht zum Bloggen.
Und abends, zu Hause ... da liegt auch soo viel anderes an. Auch andere eigene Interessen.
Trotzdem, irgendwie, irgendwo muss ich anfangen! Und vor allem mal wieder etwas aussprechen, was mich schon länger (be-)drückt. Denn gerade bei Lunally habe ich heute selbst den Verdacht geäußert, dass unsere Mitmenschen vermutlich mehr verkraften, als wir ihnen zutrauen.
Müssen die Dinge immer erst unerträglich werden, bevor wir etwas ändern?
kann eine Situation total entschärfen
kann einer aufkeimenden Wut den Wind aus den Segeln nehmen
kann einem den ganzen Tag versüßen
und sogar Opelfahrer sympathisch machen
Gesamtzeit, inkl. Ampeln & Co. - WOW! Damit kann ich leben und find endlich mal ein paar Min. vor Dienstbeginn für ein Lebenszeichen hier.
Schön, dass ich mich aus dem Bett geschwungen habe. So ein klein bisschen Stress vor dem Losfahren lohnt die Fahrt alle Male! Eigentlich kann ich's kaum in Worte fassen, aber es ist einfach irre, morgens ne Stunde durch die Natur zu radeln statt ne (mittlerweile) dreiviertel sich mit dem Auto durch den Verkehr inkl. täglich wechselnder Staus zu quälen.
Yes I did it!!!
(würde Herr outrage wohl dazu sagen ;o))
Man hat den Kopf so frei. Die Gedanken flitzen frei und selbstständig durch die Gegend. Kreuz und quer. Fast wie in wilden, chaotischen Träumen. Aber doch etwas besser steuerbar ;o) Zu dumm nur, dass man - wie so oft mit den Gedanken - es nicht so richtig schafft, sie zu Ende zu denken, bevor der nächste angeflitzt kommt. Aufschreiben würde helfen. Man könnte besser sortieren. Aber schwupps, schon ist das nächste Thema auf dem Plan. Egal, schön is' trotzdem ;o)
Und ich werd's immer wieder tun!
Fest vorgenommen: Immer wenn das Wetter es zulässt!
Dann muss eben Schatzi mal einkaufen oder was auch immer ich sonst so nebenbei erledige, wenn/weil ich das Auto habe. Muss eben umorganisiert werden. Aber dafür gerne!