Mittwoch, 20. Juli 2005
Rauf und runter

seit letztem Mittwoch
wann und wo immer ich allein bin



Ich gebs zu, beim ersten Reinhören auf der Heimfahrt nach dem Kauf war ich deutlich enttäuscht. Klang sehr nach Einheitssoße. Wenig Vielfalt. Nix überraschendes. Nix besonders neues. Irgendwie nach "Kochrezept für Come Backs".

Doch schon beim zweiten Durchlauf änderte sich dies defintitely. Und das nicht nur, weil der gute Jimmy meinen absoluten DeMo-favourite But not tonight" in eigener Interpretation mit aufgenommen hat. Ein Album ist eben keine Singles-Collection. Was keine Schönrederei sein soll. Nein, ich mags einfach, das neue Album! Und hab noch keinen Titel, bei dem ich die Weiter-Taste drücken muss.

Und jetzt komm ich nicht mehr davon los.

Von jeamuc um 18:07h| Erquickliches | 0 Kommentare |comment

 

Freitag, 3. Juni 2005
Ich bin so leicht!

Wie irre das heute war! Zur Arbeit geradelt wie "immer" - aber sowas von kaum erschöpft und so gut wie gar nicht geschnauft!!!

*freujubelhüpf*

Das macht Spaß!!!

Von jeamuc um 12:05h| Erquickliches | 0 Kommentare |comment

 

Donnerstag, 3. März 2005
Ja idu?

Ja idu do Berlina?

Korrektur 4. März (inkl. Zeitformupdate):

Ja echala w Berlin.

(Ich hab ja alles vergessen :o( )
Und das Kyrillisch ... neeee, das isses mir irgendwie nicht wert.)


 

Mittwoch, 19. Januar 2005
Kurioses

Wenn der Busfahrer noch kurz auf einen heraneilenden Fahrgast wartet und dieser sich dann als Briefpostbote im Dienst inkl. seines Briefhandwägelchens herausstellt, um mehrere (mehr als drei oder vier) Stationen mitzufahren - ich glaub, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du im verrückten Berlin bist.

Von jeamuc um 15:03h| Erquickliches | 0 Kommentare |comment

 

Montag, 29. November 2004
“Entdecker gesucht”

lautet ein Slogan einer großen süddeutschen Zeitung. Ich bin einer! Oder zumindest fühl ich mich so, seit ich vor knapp vier Wochen beschloss, den ÖPNV auf seine Dauernutzbarkeit zu testen.

Seit ich Anfang November auf die Idee kam, das Auto daheim stehen zu lassen und “öffentlich” zu fahren entdecke ich eine völlig neue Welt. Ich erlebe mich, wie ich wie ein kleines Kind mit großen Augen staunend durch die Gegend fahre. Wie ich die Menschen in Bus und Bahn betrachte. Wie ich immer neue Wege, Orte und Verbindungen erkunde. Wie ich mich darauf freue, zu dienstlichen Terminen nicht mit dem Auto zu fahren, sondern immer neue S- und U-Bahn-Linien und –Bahnhöfe kennenzulernen. Wie ich es genieße, mal in der Mitagspause kurz in die Innenstadt zu fahren. Ohne Verkehrs-, Parkplatz- und-kostensorgen einfach mal schnell in die U-Bahn und mal schnell was besorgt. Und ganz nebenbei hab ich das Gefühl, nach sechseinhalb Jahren endlich die Stadt überhaupt mal kenenzulernen. Statt immer nur morgens direkt in die Arbeit und abends direkt wieder raus zu fahren. Und auch die Kamera kriegt bei der Gelegenheit mal wieder was zu tun.







Es ist spannend. Sehr spannend. Und solange alles funktioniert, es nicht wegen Berufsverkehrs zu Unregelmäßigkeiten kommt, man nicht aus unerfindlichen Gründen länger als geplant auf dem zugigen Umsteige-S-Bahnhof friert, macht es glatt regelrecht Spaß. Ich fühle mich, als würde ich viel mehr vom Leben, von der Stadt mitbekommen.

Und zwei weitere positive Nebeneffekte gibt’s ja auch noch: 1. Die Lebensdauer meines kleinen, langsam doch in die Jahre kommenden Autos verlängert sich hoffentlich spürbar. Und 2. Wenn man mal nicht in die Welt hinaus glotzt, weil man dann doch Strecke und Leute schon zur Genüge kennt, kann man die Zeit wunderbar zum Lesen nutzen – wenn man denn nicht so lange so viel gearbeitet hat, dass die Augen nicht mehr mitspielen. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Doch selbst in diesem Fall ist “öffentlich fahren” - mit der Möglichkeit die Augen schließen zu können – eine große, wunderbare Wohltat.

Im Dezember gibt’s dann wohl eine Monatskarte :o)

Von jeamuc um 18:38h| Erquickliches | 0 Kommentare |comment

 

Dienstag, 19. Oktober 2004
Gruß vom vergangenen Wochenende



Firmenausflug ins Allgäu und prompt über Nacht vom Schnee überrascht.


 

Mittwoch, 8. September 2004
Harte Arbeitstage

mit abends länger bleiben können - wenn man dann noch mitm Radl unterwegs is und einfach so im richtigen Moment anhalten kann - auch zu winzigkleinen Entschädigungen führen.



Zu Hause passiert das immer hinter irgendwelchen Häusern.

Von jeamuc um 16:13h| Erquickliches | 0 Kommentare |comment

 

Dienstag, 25. Mai 2004
Ein Lächeln

kann eine Situation total entschärfen
kann einer aufkeimenden Wut den Wind aus den Segeln nehmen
kann einem den ganzen Tag versüßen
und sogar Opelfahrer sympathisch machen

Von jeamuc um 14:32h| Erquickliches | 0 Kommentare |comment

 

62 min.

Gesamtzeit, inkl. Ampeln & Co. - WOW! Damit kann ich leben und find endlich mal ein paar Min. vor Dienstbeginn für ein Lebenszeichen hier.

Schön, dass ich mich aus dem Bett geschwungen habe. So ein klein bisschen Stress vor dem Losfahren lohnt die Fahrt alle Male! Eigentlich kann ich's kaum in Worte fassen, aber es ist einfach irre, morgens ne Stunde durch die Natur zu radeln statt ne (mittlerweile) dreiviertel sich mit dem Auto durch den Verkehr inkl. täglich wechselnder Staus zu quälen.

Yes I did it!!!
(würde Herr outrage wohl dazu sagen ;o))

Man hat den Kopf so frei. Die Gedanken flitzen frei und selbstständig durch die Gegend. Kreuz und quer. Fast wie in wilden, chaotischen Träumen. Aber doch etwas besser steuerbar ;o) Zu dumm nur, dass man - wie so oft mit den Gedanken - es nicht so richtig schafft, sie zu Ende zu denken, bevor der nächste angeflitzt kommt. Aufschreiben würde helfen. Man könnte besser sortieren. Aber schwupps, schon ist das nächste Thema auf dem Plan. Egal, schön is' trotzdem ;o)

Und ich werd's immer wieder tun!
Fest vorgenommen: Immer wenn das Wetter es zulässt!

Dann muss eben Schatzi mal einkaufen oder was auch immer ich sonst so nebenbei erledige, wenn/weil ich das Auto habe. Muss eben umorganisiert werden. Aber dafür gerne!


 

Dienstag, 18. Mai 2004
Morgen radel ich

noch früher los. Um noch mehr Zeit für die Schönheiten am Wegesrand zu haben :o)